Chris de Burgh hat die Berichte über die Flut in den Medien mitverfolgt, auch wenn sein Interesse generell der globalen Entwicklung gilt
Redaktion
,
Wien - "Ich möchte allen Hochwasser-Opfern in Österreich
mein tiefstes Mitgefühl aussprechen. Es muss furchtbar sein, durch
eine Naturgewalt sein Hab und Gut zu verlieren." Das sagte der
irische Popsänger Chris de Burgh in einem Interview in
Wien. Der Barde stellt am Montag Abend bei einem Konzert in der
Kurhalle Oberlaa sein neues Album "Timing Is Everything" (Universal)
und die Single "Guilty Secret" vor.
Die Berichte über die Flut hat der Ire in den Medien mitverfolgt.
"Ich interessiere mich vor allem für globale Entwicklungen und
Zusammenhänge. Ich finde es zum Beispiel unglaublich, dass ein
einziger Mann wie Saddam Hussein mit seinem Tun die ganze Welt
verändern kann."
"Ganz normaler Vater"
Erfolg sieht de Burgh trotz seiner zahlreichen Hits als nicht
selbstverständlich. "Natürlich sind goldene Schallplatten noch immer
wichtig für mich. Aber es wäre keine herbe Enttäuschung, wenn ich
einmal keine bekomme. Man kann nicht erwarten, dass jedes Album
gleich gut bei den Leuten ankommt."
Der in Argentinien geborene Sohn eines irischen Diplomaten hat auf
der Grünen Insel seine Heimat gefunden. "Wir haben ein großes Haus
und immer Platz für Gäste", erzählte de Burgh. "Zu Hause bin ich ein
ganz normaler Vater, der seine Kinder in die Schule bringt. Ich
möchte fit bleiben, darum schwimme ich und gehe viel spazieren."
Trotz seines Berufs läuft bei dem Sänger nicht ständig der CD-Player:
"Ich höre privat eigentlich wenig Musik, aber meine Gedanken kreisen
oft um Musik." (APA)
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