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Oleg Romantsew

Foto: Reuters/Martinez
Moskau - Der schwache Auftritt Spartak Moskaus im Champions-League-Auftaktspiel beim 0:2 in Basel hat dem gesundheitlich angeschlagenen Spartak-Trainer Oleg Romantsew stark zugesetzt. Der 48-Jährige, dem Ende August ein Nierenstein entfernt worden war, musste nach der Heimkehr in ein Spital eingeliefert werden. Romantsew hatte dem Rat seiner Ärzte, auf eine Reise nach Basel zu verzichten, keine Beachtung geschenkt. Romantsew, bis vor einem Jahr auch Präsident von Spartak, hatte in letzter Zeit gleich mehrfach sportliche Tiefschläge zu verkraften. So zog er sich nach der völlig verpatzten WM als Trainer der russischen Nationalmannschaft zurück und konzentrierte sich auf die Arbeit beim Meister. Dort machte ihm vor allem ein Streit mit Jahrhundert-Talent Dimitri Sitschew zu schaffen, der nach einem Vertragsbruch für vier Monate gesperrt wurde. Russische Journalisten machen nicht zuletzt jenen Vorfall für die gesundheitlichen Probleme verantwortlich. (APA/Reuters)