Microsoft Österreich präsentiert auf der Ifabo 2002 erstmals seinen CRM-Server in Österreich. "Der CRM-Server ist das erste Produkt von Microsoft, das auf der .Net-Technologie basiert", erklärte Stefan Stahlhacke, Produkt Spezialist von Microsoft für den CRM-Server. "Das System ist dabei speziell für den KMU-Bereich zugeschnitten." Die CRM-Suite ist für Betriebe ab zehn Mitarbeiter geeignet. Nachrüstung Das Softwarepaket besteht aus einem Kernmodul für die Verwaltung und Bearbeitung der Kundendaten, sowie einem "Sales Force"- und einem "Customer Service“-Modul mit denen die Kundenkontakte protokolliert werden. Als Frontend für den CRM-Server dienen ein Browser oder Outlook. Für den Einsatz der Software müssen im Unternehmen bereits MS 2000 Server, Exchange 2000 sowie SQL 2000-Datenbankserver vorhanden sein. Ohne Raderfindung Microsoft wird mit der CRM-Suite einen Software Developer Kit mitliefern. "Damit können die Kunden oder unabhängige Softwareentwickler den CRM-Server einfach mit eigenen Applikationen verbinden und wir müssen nicht jedes Mal das Rad neu erfinden", so Stahlhacke. Der Server wird voraussichtlich in den USA ab Jahresende auf den Markt kommen. Die deutsche Version ist für Februar 2003 geplant. Die Preise stehen noch nicht fest, werden aber voraussichtlich bei rund 1.000 Dollar für den Server sowie 350 bis 650 Dollar für jeden Nutzer liegen. (pte)