Die Ifabo 2002

Heuer fand in der Zeit von 17. bis 20. September die Internationale Fachmesse für e-intelligence, IT- und Kommunikationslösungen, kurz Ifabo 2002, im Wiener Messezentrum statt.

Zur Nachlese: Während rund um die Hallen noch an der zukünftigen Infrastruktur gearbeitet wird, können Interessierte in zwei Hallen ihren Wissensdurst stillen.

Foto: Kucera

Die bange Frage

Welche Neuerungen und innovativen Lösungen für Klein- und Mittelunternehmen und Konsumenten werden uns erwarten? Also dann hinein in die Messe...

Foto: Kucera

In Halle 16

findet sich einer der größten Stände der Messe. Die Telekom Austria präsentiert ihre Tochterunternehmen und deren verschiedenste Angebote. Von Internet, über Mobilfunk bis hin zu Festnetz ist alles vertreten.

Foto: Kucera

Das Angebot

Die Halle 16 ist die kleinere der beiden Hallen und bietet eine Auswahl aus den verschiedensten Bereichen. So etwa Telekommunikation, System- und Content-Provider sowie Mobile Computing. Zu den Ausstellern gehören hier etwa One, tele.ring, eWave, Panatronic und Der Standard.

Foto: Kucera

In Halle 10

zeigen Adobe, HP, IBM, IDG, Microsoft, SAP, Sony und Symantec was sich in der Branche tut.

Foto: Kucera

Geballte Kräfte

Microsoft und HP präsentierten auf einem großen Gemeinschaftsstand ihre Produkte. Neue Drucker - neben einem Deskjet - auch der momentan kleinste Farblaser-Drucker wurden vorgestellt.

Foto: Kucera

In einer gemeinsamen Pressekonferenz

wurden neue Server-Lösungen für KMUs näher erläutert. Das Highlight der Messe, das allerdings niemand sehen darf, ist der für November angekündigte Tablet PC der beiden Unternehmen.

Foto: Kucera

Die .NET-Strategie

wird noch einmal vorgestellt. Ebenso das erste echte Microsoft-Smartphone auf österreichischen Boden zum Angreifen.

Foto: Kucera

Das Thema der Messe

"Biometrie - Sinn, Nutzen und Gefahren". Zahlreiche Aussteller zeigen ihre Entwicklungen auf diesem Gebiet. Die Identifikationssysteme für PCs und Hochsicherheitstrakte sind laut Angaben der Hersteller in kleinen geschlossenen Systemen schon durchaus erfolgversprechend. Zum Einsatz kommen meist Fingerabdruck und Gesichtfeldanalyse.

Foto: Kucera

Sinn und Unsinn

Die Diskussion "Biometrie- Stand der Entwicklungen, Möglichkeiten und Grenzen für höhere IT-Sicherheit" zeigte die unterschiedlichen Aspekte dieser heiklen Thematik auf. Auf der einen Seite die Anbieter solcher Systeme die zwar zugeben mussten, dass die Technologie noch nicht in allen Bereichen zufriedenstellend funktioniert und auf der anderen Seite die Datenschützer die vermehrte Spionage fürchten. Am Ende kam man zu dem Ergebnis dass noch viel diskutiert, entwickelt und erprobt werden müsse.

Foto: Kucera

In Zukunft

sollen etwa auch Bankomat-Automaten mit Fingerabdruck-Sensoren ausgestattet sein. Problematisch ist allerdings die Vielzahl der verschiedenen Daten die ein derartiges System abdecken müsste, da biometrische Daten von der Tagesverfassung, dem Aufdruckwinkel und vielen anderen Faktoren abhängen, die eine eindeutige Zuordnung der biometrischen Daten zu einer einzigen Person bislang noch nicht ermöglichen.

Foto: Kucera

Viele Äpfel

Auch einige iMacs und iBooks sind auf der Ifabo zu bewundern. Zwar findet sich kein offizieller Apple-Stand, aber ein Großhändler lädt zum Testen und Anschauen.

Foto: Kucera

Endlich kein Ferrari-Rot

Dafür findet sich ein HP-Rechner im BMW Williams Design auf der Ifabo 2002.

Foto: Kucera

Auch CD- und DVD-Labelling-Systeme

werden auf der Ifabo gezeigt. Mehr als 60 Datenträger können in einer Minute kopiert und mit einem Label versehen werden.

Foto: Kucera

Die CITA

Die Conference for Internet and Technology Austria (CITA) befasste sich mit dem Thema EU-Osterweiterung und den Auswirkungen auf die Zukunft der IT- und Telekom-Branche. Zahlreiche Manager gaben ihre Meinung zu den Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken zukünftiger Entwicklungen preis.

Foto: Kucera

Sollte das Tief in der Branche

weiter anhalten, so könnte in den nächsten Jahren die Zahl der Schuhputzer jene der Aussteller übertreffen.

Foto: Kucera

Ifabo zum Entspannen

NAIS bot Besuchern die Gelegenheit sich in einem Massage-Sessel zu erholen. Nach einer 5-minütigen Sitzung im rund 3000 Euro teuren Sessel, konnte die Suche nach neuen Produkten weiter fortgesetzt werden.

Foto: Kucera

Server meets Disco

In die Rubrik "Dinge die wir unbedingt brauchen" fällt dieses Produkt. Ein Rechner mit verbundener Lichtorgel. Eventuell ein Angebot für MP3-Fans, die vor lauter Downloads nicht mehr in die Disco kommen.

Foto: Kucera

Ach ja Consumer!!

Auch in diesem Jahr war die Ifabo speziell für die KMUs ausgelegt. Lösungen, Produkte und Neues fanden Klein- und Mittelunternehmen in den Hallen. Consumer sahen mehr oder weniger durch die Finger - aber immerhin scheint sich Sony nicht an die Auflagen zu halten und rettete so manchem Handy- und PDA-Fan den Tag.

Foto: Kucera

Der einzige PDA zum Anfassen

Zwar waren auf der Messe hunderte Handhelds zu sehen, doch diese waren in Privat-Besitz und nicht zum Anfassen gedacht. Einige Clie-Modelle fanden sich aber dann doch noch zum Ausprobieren.

Foto: Kucera

"Minesweeper" auf der Touchscreen

In Zukunft sollen Touchscreens das Bild der IT-Branche zumindest in manchen Bereichen entscheidend prägen. Hier fanden sich zwei Wagemutige zu einer Partie "Minesweeper" ein.

Foto: Kucera

Auch Microsoft zeigte Erbarmen

und sorgte mit einigen Xboxen für etwas Unterhaltung für die müden Besucher. Die Spiele-Konsolen finden sich im mittlerweile bekannten Truck zwischen den Hallen.

Foto: Kucera

Das IT-Tief

Einige Besucher weinten den vergangenen Zeiten nach. Damals als die Ifabo noch groß war, als es mehr als nur zwei Hallen gab, als alles besser und schöner war. Aber dorthin will die Reed Messe die Ifabo in den nächsten Jahren wieder führen. Bleibt nur abzuwarten ob Wien zwei Messen mit dem gleichen Zielpublikum (Exponet und Ifabo) noch lange verträgt.

Foto: Kucera

Die Innovation der Messe

Auf unserem Rundgang begegnete uns überall dieser wunderbare Avatar. "Mr. If@bo" wird er genannt und ist längst allen bekannt. Zu unserer großen Überraschung gelang es Entwicklern, die namentlich nicht bekannt sind diesen Avatar zum Leben zu erwecken....

Foto: Kucera

...Vor Publikum stellte der menschliche Avatar

sein Wissen und Kenntnis der Materie zur Schau. Mal sehen ob bei der nächsten Messe Klone oder perfekte 3D-Animationen des "Mr. Ifabo" zu finden sein werden. Nach vielen Stunden des Umherwanders, Suchens und Aufbereitens hoffen wir Ihnen mit dieser Diashow einen kleinen Einblick in die diesjährige Ifabo gegeben zu haben. (red)

Foto: Kucera