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Szene aus dem Film "Nordrand"

Foto: APA/Petro
Der ver.di.-Fernsehpreis geht in diesem Jahr an Ruth Thoma für das Drehbuch zum ZDF-Film "Romeo" sowie an die österreichische Regisseurin Barbara Albert für "Nordrand". Prämiert werden damit zwei TV-Spiele, die nach Auffassung der Jury "unter Wahrung künstlerischer Gesichtspunkte zeit- und gesellschaftspolitische Stoffe behandeln, die geeignet sind, die politische Bildung zu vertiefen", teilte die Dienstleistungsgewerkschaft am Dienstag mit. Der ver.di-Fernsehpreis, mit dem der ehemalige DAG-Fernsehpreis fortgeführt wird, ist in den Sparten Drehbuch und Regie mit je 7.500 Euro dotiert. Er wird am 24. November auf der Bundeskonferenz der Fachgruppe Rundfunk/Film/AV-Medien in Dortmund verliehen. Der Film "Romeo" thematisiert die deutsche Vergangenheit im Zusammenhang mit einer Spionagegeschichte. Der Film "Nordrand" spielt im Jahr 1995 in Wien und erzählt vom Leben und den Sehnsüchten fünf junger Menschen. (APA/dpa)