"Das RadioKulturhaus ist ein Ort der Muse und der Kontroverse, eine Bühne für Bekannte, Berühmte, und solche, die es eigentlich schon sein sollten", umriss Christiane Goller-Fischer als Geschäftsführerin Dienstag bei einem Pressegespräch das Profil des Veranstaltungszentrums, das im Oktober seinen fünften Geburtstag feiert. Das Unternehmen bilanziere positiv bei einer Auslastung von durchschnittlich 65 Prozent in den 450 Veranstaltungen, die jährlich ausgerichtet werden. Beinahe eine Viertelmillion Besucher haben in den vergangenen fünf Jahren das RadioKulturhaus besucht. Erfreuliche Spielsaison Goller-Fischer blickte auf eine "höchst erfreuliche fünfte Spielsaison" zurück: "Nicht nur was die nackten Zahlen betrifft, sondern auch die steigende Akzeptanz beim Publikum und bei unseren Künstlern." Das RadioKulturhaus war mit dem Ziel gegründet worden, "das Medium Radio dem Hörer näher zu bringen und um das Funkhaus gegenüber seinem Publikum zu öffnen. Ausgangspunkt und Heimathafen des RadioKulturhauses ist der Sender Ö1." Inzwischen sei es etabliert als "Heim- und Werkstätte vieler, als eine neutrale Plattform, auf der Künstler miteinander in Kontakt treten und durchaus kontrovers ihr eigenes Programm diskutieren. Mit unserem journalistischen Zugang setzen wir Kulturthemen und bereiten sie über die Kunstsparten hinausgreifend auf." (APA)