Klosterneuburg - Das Hochwasser vom August hat auch Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung) massiv betroffen, die Fluten überschwemmten sogar Teile des Stadtplatzes. Nun werden geeignete Schutzmaßnahmen überlegt. Diese sollen in die Planungen für die vorgesehene etappenweise Realisierung der Umfahrungsstraße einfließen. Laut Aussendung der Stadtgemeinde sieht Bürgermeister Gottfried Schuh (V) Möglichkeiten beim Bahnhof Kierling: Dort sollen im Zuge des Projektes der so genannte Durchstich (Nebengewässer der Donau, Anm.) verlegt und Rampen errichtet werden. Dabei könnten auch Barrieren bzw. Dämme aufgestellt werden - ebenso im Industriegebiet. "Wir werden aber auch prüfen lassen, ob mobile Hochwasserschutzwände wie etwa in Krems zum Einsatz kommen könnten", erläuterte der Stadtchef. (APA)