Was Sie in die Mikrowelle stopfen dürfen ... und was besser nicht
Zwei Österreicher machten Hochfrequenz-Experimente mit CD-ROMs, Glühbirnen und mehr
Redaktion
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Die Webseite
www.hcrs.at
der beiden österreichischen Hochfrequenz-Fans Ing. Harald Chmela und Dipl.-Päd. Ing. Richard Smetana alias "Der Micro-Professor" und "Kapitän Chaos", eröffnet Interessierten neue Einblicke in die Welt der Hochfrequenz. Neben Themen aus den Gebieten Magnetismus, Elektrotechnik, Physik und Esoterik finden sich unter der Rubrik "Hochfrequenz" einige amüsante Experimente mit Mikrowellen-Öfen, die allerdings wohl nur mit entsprechender Sachkenntnis und Vorsicht nachgemacht werden solten.
Experimente mit Knalleffekt
So finden sich auf der Webseite einige bebilderte Experimente bei denen die unterschiedlichsten Dinge, etwa Glühbirnen und CD-ROMs, in die Mikrowelle gesteckt werden. Der große Vorteil der Mikrowelle ist laut Webseite, dass "keine Splitter nach außen dringen können". Wie gut dies ist, zeigen die Beiden dann bei Experimenten mit explodierenden Leuchtstofflampen und bei so manchen anderen Versuchen mit "Knalleffekt", in denen sehr große Energien frei werden.
Die schmelzende Glühbirne
Eine einfache Glühbirne in einen Mikrowellen-Herd gesteckt schmilzt. Nach einer Minute "Garzeit" ist das Glas der gesamten Glühbirne soweit erhitzt, dass der Schmelz-Prozess einsetzt und Plasmabälle herumfliegen.
Die CD-ROM im Herd
Ein CD-Experiment lässt sich laut Experten in wenigen Minuten durchführen. Schon kurz nachdem die CD in die Mikrowelle gelegt wurde, beginnen Funken über den Rohling zu laufen. Diese erlöschen bald wieder und hinterlassen auf der CD ein einprägsames Muster. Auf der Webseite findet sich auch das von Chmela geschriebene Buch " Experimente mit Hochfrequenz", in dem weitere ähnliche Experimente vorgestellt werden. (red)
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