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Moskito-Mücke setzt zum Stich an.

Foto: APA/dpa/Cdc/James Gathany
Washington - Das West-Nil-Virus greift in den USA weiter um sich. Binnen weniger Tage fielen drei weitere Menschen der Krankheit zum Opfer, wie die Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch mitteilte. Damit stieg die Zeit der Todesopfer in diesem Jahr auf 46, mehr als 1.200 Menschen erkrankten bisher an dem Virus. In der vergangenen Woche erreichte die Krankheit die US-Westküste, insgesamt sind bereits 29 Bundesstaaten betroffen. Erstmals war die Krankheit in den USA 1999 in New York aufgetreten. Am stärksten betroffen ist in diesem Jahr der US-Sstaat Illinois im mittleren Westen, gefolgt vom südlichen Louisiana. Besonders für ältere Menschen, Kleinkinder und Menschen mit schwachem Immunsystem kann die durch Mücken übertragene Krankheit tödlich verlaufen. Die meisten Infektionen bleiben jedoch unentdeckt. Infizierte Menschen, bei denen die Krankheit ausbricht, entwickeln grippeähnliche Symptome. (APA)