Filmemacher wollte beweisen, dass Buzz Aldrins Mondreise nie stattgefunden hat - dafür setzte es eine Backpfeife
Redaktion
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Beverly Hills - Mit allzu schlagkräftigen Argumenten hat
sich der zweite Mann auf dem Mond, Edwin "Buzz" Aldrin, gegen den
Vorwurf verteidigt, die historische Mondlandung am 20. Juli 1969 sei
kompletter Betrug gewesen. Die Polizei ging am Dienstag (Ortszeit)
Berichten nach, denen zufolge der 72-jährige Aldrin mit einem
kräftigen Kinnhaken den Filmemacher Bart Sibrel vor einem Hotel in
Beverly Hills schachmatt gesetzt haben soll.
Im Auftrag eines japanischen Fernsehteams hatte Sibrel den
früheren Astronauten von Apollo 11 vor dem Hotel abgefangen und ihn
aufgefordert, auf die Bibel zu schwören, dass er den Mond tatsächlich
betreten habe. Aldrin habe sich geweigert und zugeschlagen, als er
von dem Filmemacher mit Vorwürfen überhäuft wurde.
These
"Ich sagte ihm, er sei ein Dieb, weil er Geld nimmt für ein
Interview über etwas, was er gar nicht getan hat", sagte Sibrel.
"Daraufhin schlug er mich und rannte über die Straße davon." Der
37-jährige Sibrel ist fest davon überzeugt, dass die USA die gesamten
sechs Mondlandungen gefälscht haben, um den Wettstreit gegen Russland
im All zu gewinnen. Es war nicht das erste Mal, dass er Mondfahrer
Aldrin mit dem Vorwurf des Betruges konfrontiert hatte.
Während seiner Recherchen bei der Raumfahrtbehörde NASA will
Sibrel
Aufnahmen entdeckt haben, welche die Fälschung belegen sollen. In
seinem Film mit dem Titel "A Funny Thing Happend On The Way To The
Moon" ("Etwas Komisches passierte auf dem Weg zum Mond") stellt
Sibrel die Theorie auf, dass die Mission Apollo 11 höchstens die
halbe Strecke zum Mond geschafft habe. (APA)
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