New York - Die weltweite Solidarität mit New York nach den Terroranschlägen vor einem Jahr war für die Millionenstadt "eine Quelle des Trostes und der Stärke". Sie habe insbesondere den Angehörigen der Feuerwehrleute, Polizisten und Mitarbeiter des Katastrophenschutzes geholfen, die am 11. September ihr Leben im Kampf um die Rettung anderer Menschen ließen, betonte New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg in einer am Dienstag verbreiteten Erklärung. Von dem Anschlag am 11. September 2001 seien Menschen "praktisch jeder ethnischen Zugehörigkeit und religiösen Überzeugung" betroffen gewesen. Bloomberg wies in der von den US-Botschaften in aller Welt verbreiteten Erklärung darauf hin, dass zu den mehr als 2800 Opfern der Zerstörung des World Trade Centers neben Amerikanern Angehörige von 91 Nationen gehörten. "Der Anschlag fand in New York City statt, aber jede Region der Welt war betroffen." New York sei heute auch Dank der internationalen Anteilnahme "eine stärkere Stadt als vor einem Jahr: Entschlossen zum Wiederaufbau und zur Bewahrung unserer kostbaren Freiheit".(APA/dpa)