Überschwemmungen in Thailand macht Tausende obdachlos
In den Straßen einiger Städte stehte das Wasser bis zu drei Meter hoch
Redaktion
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Bangkok - Bei Überschwemmungen in Thailand sind im
vergangenen Monat mindestens 39 Menschen ums Leben gekommen und mehr
als 150.000 Häuser beschädigt worden. Schwere Monsunregenfälle hätten
im ganzen Land Flüsse und Seen über die Ufer treten lassen, teilte
das thailändische Innenministerium am Freitag mit.
Tausende ohne Strom un frisches Wasser
Der Norden und Osten Thailands sei am stärksten betroffen. Manche
Provinzen meldeten die schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten
und die Regenfälle ließen nicht nach. In den Straßen einiger Städte
und Dörfer stehe das Wasser bis zu drei Meter hoch. Tausende Menschen
seien ohne Strom und frisches Wasser.
Auch in Taiwan brachte der Taifun "Sinlaku" am Freitag Taiwan
heftige Regenfälle und kräftigen Wind. Im Norden der Insel wurden
Regierungsbüros und einige Schulen geschlossen, rund 700 Haushalte
waren zeitweise ohne Strom, Inlandsflüge wurden gestrichen. Eine
Frau, die in der Küstenstadt Hualien die Brandung beobachten wollte,
wurde in den Pazifik gerissen und verschwand.
"Sinlaku" - Witbelsturm soll nach Südostchina ziehen
In der Hauptstadt Taipeh kam es immer wieder
zu heftigen Regenfällen, im Norden Taiwans fielen bis zum
Freitagnachmittag 20 Zentimeter Regen.
"Sinlaku" sollte nach Angaben des Wetterbüros in Richtung
Südostchina weiterziehen. Der Wirbelsturm war am Donnerstag über die
japanische Inselkette Okinawa hinweggefegt. Fast 90.000 Haushalte
waren dort noch Stunden später von der Stromversorgung abgeschnitten.
Mindestens 29 Menschen wurden verletzt. (APA,ag.)
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