Vielleicht ist Stefan Raab jetzt das Lachen vergangen

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Die Schülerin Lisa Loch (17) hat gegen ProSieben-Spaßvogel Stefan Raab (35) nun auch Strafanzeige wegen versuchter Erpressung und Nötigung erstattet. Wie Lochs Anwälte am Freitag in Essen mitteilten, richtet sich die Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Essen gegen Raab und die Kölner Produktionsfirma Brainpool. Schadenersatzforderung von 300.000 Euro Die Schülerin war in Raabs Sendung "TV Total" Zielscheibe derber Späße geworden und hatte den Moderator vor dem Landgericht Essen unter anderem wegen Beleidigung auf Schadenersatz-Zahlungen in Höhe von 300.000 Euro verklagt. Auslöser der neuen Strafanzeige ist Lochs Anwälten zufolge ein Schreiben der Kölner Rechtsvertreter Raabs von Ende August. Darin werde Lisa Loch Prozessbetrug vorgeworfen. Das Schreiben der Raab-Anwälte sei eine "unmissverständliche Drohung mit dem Inhalt "Klagerücknahme, sonst Strafverfahren"", so die Anwälte der Schülerin in ihrer Strafanzeige. Das Landgericht hatte Raab bereits im Mai seine "Späße" mit Loch in einer einstweiligen Verfügung untersagt. (APA/dpa)