Jalen Brunson legte 43 Punkte aufs Parkett.
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New York – Die New York Knicks haben in der zweiten Runde der NBA-Play-offs den Auftakt gegen die Indiana Pacers gewonnen – nicht zuletzt dank einer neuerlich starken Leistung von Jalen Brunson. Beim 121:117-Heimsieg im Madison Square Garden kam der 27-Jährige auf 43 Punkte und übertraf damit bereits in der vierten Play-off-Partie in Serie die 40er-Marke. Spiel zwei der "best of seven"-Serie im Halbfinale der Eastern Conference steigt am Mittwoch wieder in New York.

In der Western Conference holten die Minnesota Timberwolves den zweiten beeindruckenden Sieg in Serie gegen Titelverteidiger Denver Nuggets und können schon in den anstehenden Heimspielen den Einzug in die Finals der Western Conference perfekt machen. In Denver gewannen die Timberwolves 106:80 und brachten die Nuggets um die Stars Nikola Jokic und Jamal Murray zur Verzweiflung. Letzterer ließ sich sogar dazu hinreißen, während der Partie einen Wärmepolster aufs Spielfeld zu werfen.

Die Timberwolves hatten zwischenzeitlich 32 Punkte Vorsprung und bearbeiteten die Nuggets vor allem in der Defensive effektiv. Dabei musste das Team auf Rudy Gobert verzichten, der wegen der Geburt seines ersten Kindes nicht dabei war. Beste Werfer waren Karl-Anthony Towns und Anthony Edwards mit jeweils 27 Punkten für die Gäste. Bei den Nuggets kam Aaron Gordon auf 20 Zähler. Jokic beendete den Abend mit für seine Verhältnisse schwachen 16 Zählern. Er kam auf nur fünf Körbe aus dem Spiel heraus.

NBA Playoffs, 2. Runde

Western Conference:
Denver Nuggets - Minnesota Timberwolves 80:106 (Stand in der Serie 0:2).

Eastern Conference:
New York Knicks - Indiana Pacers 121:117 (Stand 1:0)