Bei mehreren riskanten Überholmanövern wurden laut Polizei unbeteiligte Verkehrsteilnehmer gefährdet.
Bei mehreren riskanten Überholmanövern wurden laut Polizei unbeteiligte Verkehrsteilnehmer gefährdet.
APA/GEORG HOCHMUTH

Wien – Rennen gewonnen, aber Probeführerschein und Auto verloren – so könnte man die Nacht auf den Ostersonntag für einen 20-jährigen Raser in Wien zusammenfassen, den die Landesverkehrsabteilung erwischt hat. Laut Polizeisprecher Markus Dittrich beobachteten die Beamten gegen 0.45 Uhr den 20-Jährigen, wie er auf der Südosttangente (A23) in Fahrtrichtung Süden mit einem zweiten Lenker ein Rennen austrug. Bis auf 249 km/h beschleunigte er seinen Wagen.

Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und beobachteten mehrere riskante Überholmanöver, bei denen unbeteiligte Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden. Bei Traiskirchen auf der Südautobahn (A2) wurde der junge Mann gestoppt. Die Polizisten beschlagnahmten seinen 3er-BMW älteren Baujahrs und kassierten auch den Führerschein ein.

Sein Kontrahent wurde angezeigt, seine Anhaltung war nicht möglich. Er hatte sein Coupé auf bis zu 212 km/h beschleunigt. (APA, red, 31.3.2024)