Wer eine längere Autofahrt plane und daher bereits vor dem Wochenende tanken muss, sollte die Preise jedenfalls ganz genau vergleichen, rät man.
Wer eine längere Autofahrt plant und daher bereits vor dem Wochenende tanken muss, sollte die Preise jedenfalls ganz genau vergleichen, rät man.
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Der ÖAMTC hat die österlichen Spritpreise der vergangenen vier Jahre verglichen. Und kam dabei zu einem interessanten Ergebnis: Wenn irgendwie möglich, sollte man das Auto nicht am Karfreitag volltanken. An diesem Tag waren die Preise in der Vergangenheit zwischen 3,5 und 5,5 Cent je Liter, "oder einen Schokohasen pro Tankfüllung", höher als am Ostersonntag oder -montag, heißt es beim Mobilitätsclub. Wer eine längere Autofahrt plant und daher bereits vor dem Wochenende tanken muss, sollte die Preise jedenfalls ganz genau vergleichen, rät man.

Unterschiede bei Diesel und Super

Generell hätten sich die Spritpreise im März konträr zueinander bewegt, heißt es weiter. So sei der Durchschnittspreis für Diesel von 1,704 Euro im Februar auf aktuell 1,681 Euro gefallen. Bei Super kam es hingegen zu einem Anstieg von 1,590 auf 1,606 Euro (Stand bis inklusive 26. März 2024), stellt der ÖAMTC fest.

Insgesamt macht das bei Diesel somit ein Minus von 2,3 Cent und bei Super ein Plus von 1,6 Cent im Vergleich zu den Februar-Preisen aus, rechnet man vor. Damit habe sich der Abstand zwischen den beiden Hauptsorten von über zehn Cent in den vergangenen Monaten merklich reduziert. Diesel bleibe dennoch – trotz niedrigerer Besteuerung – um 7,5 Cent teurer als Super.

Neben der Empfehlung, gezielt die günstigen Tankstellen anzusteuern, rät der Mobilitätsclub zu einer vorausschauenden und besonnenen Fahrweise. Die reduziere den Verbrauch und helfe, trotz erhöhten Verkehrsaufkommens ein sicheres Wochenende genießen zu können. (red, 28.3.2024)