Die Einsatzorganisationen stehen für den Ernstfall bereit.
Die Einsatzorganisationen standen für den Ernstfall bereit.
imago images/Michael Kristen

Innsbruck – Ein möglicher Fund einer Fliegerbombe hat Montagabend zu Sperren und Behinderungen im Bereich des Innsbrucker Hauptbahnhofs geführt. Evakuierungen standen im Raum. Nach Grabungen konnte aber Entwarnung gegeben werden.

Im Zuge von Bauarbeiten war bei Bodenuntersuchungen eine "Anomalie" registriert, teilte die Stadt Innsbruck mit. Vor Beginn der Grabungsarbeiten um 20 Uhr war die Anrainerschaft ersucht worden, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten.

Wie die Stadt Innsbruck in den späten Abendstunden mitteilte, "stellte sich die Anomalie als Kontaminationsmaterial inklusive Metallsplitter ausgelöst durch einen Bombeneinfall" heraus. Gefahr bestehe folglich keine, alle Sperren wurden aufgehoben. (APA, red, 18.3.2024)