Windows Vista Build 5536

Microsoft hat mit der neuesten Version seines kommenden Betriebssystems Vista einen Pre-Release-Candidate veröffentlicht. Laut einem Vorab-Test des Windows-Insiders Paul Thurrott handelt es sich dabei um eine wesentlich verbesserte Ausgabe, als die vorangegangene Beta 2.

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Kleiner Hunger

Zur Freude aller wurde der Speicher-Bedarf praktisch halbiert. WinFuture berichtet von durschnittlich 400 MB Ram Auslastung - bei früheren 700 MB der Beta2). Weiters bestätigen die Tester einen flüssigeren Arbeitsablauf.

Installation und Hardwareerkennung

Die Installationszeit dauert mittlerweile, je nach Testsystem, rund eine halbe Stunde. Komponenten werden nun schneller und vor allem korrekt erkannt. Nach dem automatischen Update sollten auch Problemkinder wie Soundkarten erkannt werden. Fehler treten bislang nur aufgrund fehlerhafter Treiber der Hersteller auf.

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Die Installationsanforderung beträgt gut 10 Gigabyte.

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Kompatibilität

Ob Ihr System den Anforderungen von Vista entspricht, ziegt der Compatibility-Wizard. Bei Problemen zeigt er an, welche Komponente die Störung verursacht und leistet Hilfestellung. Über die Windows-Update-Funktion lassen sich ab jetzt auch Erneuerungen zu anderen Winows-Programmen beziehen.

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Optik

Auf den ersten Blick hat sich nicht sehr viel geändert. Im Detail wurden einzelne Icons ausgetauscht und der Ladebalken während des Hochfahrens aufgepeppt.

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Im Bild zu sehen: der Spieleordner. Die Ordner erhieleten nun je nach Zugehörigkeit eine andere farbliche Codierung, um mehr Übersicht zu gewährleisten. Hintereinander geöffnete Fenster wurden stärker von einander abgehoben - so soll nun leichter ersichtlich sein, welches Fenster im Vordergrung steht.

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Das "Flippen" zwischen Fenstern geht jetzt schneller von der Hand.

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Weniger nervig

Positiv aufgefallen ist laut Thurrott, dass die Warnhinweise der User Account Control (UAC) nicht mehr ständig die Sicht versperren. Lediglich ein dezenter Piepton gibt Aufschluss über einen Sicherheitshinweis.

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Back Up

Neu hinzugekommen ist eine komplette Backup-Funktion. So lassen sich nun in regelmäßigen Abständen Datensicherungen durchführen, System- und Programmdateien sind jedoch ausgeschlossen.

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Media Center

Die Unterhaltungsumgebung konnte die markantesten Verbesserungen im Vergleich zum letzten Mal aufweisen. So startet das Media Center nun endlich zügig und läuft weitestgehend konstant. An den Grundfunktionen hat sich nichts geändert.

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Spielereien

Mit dem Windows DVD Maker können DVDs inklusive Menüs ertellt werden.

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Positiver Eindruck

Insgesamt hinterlässt die neueste Version von Vista einen stabilen und flotten Eindruck. Auch wenn Microsoft sehr lange gebraucht hat, um eine akzeptable Fassung von Vista zu präsentieren - das Ziel scheint nun in greifbarer Nähee.

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