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Grafik: Archiv
Die EntwicklerInnen von OpenOffice.org haben nun - nach einer ausgiebigen Testphase von mehreren Wochen seit dem ersten Release Candidate - die fertige Version 1.1.5 des freien Office-Pakets veröffentlicht. Zentrale Neuerung gegenüber der Vorgängerversion ist die Unterstützung des OASIS OpenDocument-Formats.

Übergreifend

Dieses soll künftig als Standard zum Austausch zwischen verschiedenen Office-Anwendungen - neben OpenOffice.org 2.0 bieten auch Abiword, KWord und Textmaker Unterstützung für OpenDocument - dienen. OpenOffice.org 1.1.5 kann entsprechende Dateien allerdings nur lesen nicht auch schreiben, laut den EntwicklerInnen soll das Update sicher stellen, dass Firmen, die aus irgendwelchen Gründen nicht gleich auf OpenOffice.org 2.0 umsteigen können, entsprechende Dokumente bearbeiten können.

Fehlerbereinigungen

Große weitere Änderungen gibt es mit OpenOffice.org 1.1.5 nicht zu vermelden, allerdings ist eine Reihe von Bug Fixes in die neue Version eingeflossen. Einen detaillierten Überblick darüber geben die Release Notes.

Ablöse

Die neue Version ist als vorerst letzte der 1.1.x-Serie geplant, alle Kraft geht nun in die Beseitigung der letzten verbleibenden Bugs in den OpenOffice.org 2.0-Pre-Releases. In Kürze soll ein Release Candidate veröffentlicht werden, wenn alles glatt geht könnte die Version 2.0 bereits in den nächsten Wochen verfügbar sein.

Download

OpenOffice.org 1.1.5 kann kostenlos in Versionen für Windows, Linux und Solaris heruntergeladen werden, die Größe des Downloads variiert dabei zwischen 64 und 87 MByte. Dabei stehen bereits zahlreiche Lokalisierungen zur Auswahl, unter anderem ist auch eine deutschsprachige Variiante im Angebot. (apo)