Bild: Nioh
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WIRSPIELEN

Rollenspielfans mit einem Hang zum Masochismus haben Grund zur Freude: Mit "Nioh" hat das japanische Studio Team Ninja nicht nur sein eigenes Comeback gemeistert, sondern auch noch eine astreine Alternative zu From Softwares legendärer "Dark Souls"-Serie geschaffen. Es hat uns ehrlicherweise kalt erwischt, so wie die Speere, Äxte und Schwerter der untoten und quicklebendigen Widersacher dieses bestialischen Samuraiepos. Denn viel erwartet hatten wir uns von dem unverblümt als Nachahmungswerk beworbenen Titel nicht erwartet. Doch das unverbrauchte Setting im Land der aufgehenden Sonne anno 1600, die erfrischende Mischung aus japanischer Historie, Mythologie und Monsterfantasien spielt sich absolut unbarmherzig-hervorragend. Zumindest, wenn man bereits etwas mehr Übung hat, als zwei blauäugige Moderatoren im unterkühlten Bunkerstudio.

Dem ersten Eindruck nach dürften sich auch all jene pudelwohl fühlen, die in kleinstbeschriebenen Inventars und Menüs geduldig an ihrer Ausrüstung und an ihren Fähigkeiten feilen. Optisch wirkt es nicht immer ganz so imposant wie das populäre Vorbild, dafür haben Spieler je nach Vorliebe die Möglichkeit, zwischen höherer Auflösung und höherer Bildrate zu wählen. Gerade letztere Option ist ob der zunehmend härteren und brenzligeren Kämpfe sehr willkommen. (Zsolt Wilhelm, 4.2.2017)

"Nioh" erscheint am 8. Februar für PlayStation 4. Ab 18 Jahren.

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