Laut einer neuen Studie der kanadischen Firma AssetMetrix bringt die Installation des Service Pack 2 über das Windows-Update bei zehn Prozent der Installationen Probleme mit sich.

Kompatibilitätsprobleme

Laut AssetMetrix laufen nach der Installation des Service Pack 2 zehn Prozent der Rechner nicht mehr reibungslos; da das Sicherheitsupdate mit einigen Programmen nicht kompatibel ist. Bei kleineren Firmen, die weniger als 100 Rechner installiert haben, soll die Fehlerrrate auf zwölf Prozent steigen. Im schlimmsten Fall, den die Studie anführt, waren 60 Prozent der Rechner eines Unternehmens nach dem Update mit Kompatibilitäts-Problemen konfrontiert. Microsoft selbst hatte 60 Programme gelistet, bei denen Inkompatibilitäten auftreten sollen, darunter auch einige Microsoft-Produkte. Als Reaktion darauf hat der Softwarekonzern ein Tool bereit gestellt, dass das automatische Update für einige Zeit verhindert. Allerdings warnt AssetMatrix davor, dass dieser Patch, der vor einem automatischen Update schützt, nur bis 16. Dezember gültig ist und danach nicht mehr funktioniert. (red)