Gentoo für Zaurus

Die Linux-Distribution Cacko für ARM-CPUs, bildet die Basis für eine flexible Linux-Distribution für Sharps Linux-PDAs, die unter dme Namen Gentoo for Zaurus entwickelt wird.

Screenshot: Cacko

Cacko setzt auf X11

anstelle von Qtopia, welches Sharp selbst nutzt, und will so eine höhere Flexibilität und bessere Portabilität von Applikationen ermöglichen. Dank eines speziellen SDK soll sich beinahe jede Linux-Applikation auf Cacko portieren lassen. Auf diese Weise wird der Linux-PDA schon fast zu einem Subnotebook.

Screenshot: Cacko

Der ROX Filer

Das Projekt Gentoo For Zaurus setzt nun seinerseits auf Basis von Cacko-Linux auf und nutzt den Portage-Port Emerge. Über diesen Port lässt sich das Gentoo-Packetmanagement in die Linux-Distribution Slackware integrieren.

Screenshot: Cacko

Hier ein Screenshot

vom Konqueror/E beim Besuch des Zaurus.com-Forums. Bislang soll Cacko Linux (daher auch Genoo For Zaurus) auf den Sharp Linux PDA-Modellen Zaurus SL-C700/750/760/860 laufen. Die Entwickler arbeiten aber schon an einer Umsetzung für andere Architekturen.

Screenshot: Cacko

Gnumeric

Eine Vielzahl bekannter Linux-Anwendungen lässt sich schon nutzen, wie die Cacko-Entwickler auf ihrer Webseite präsentieren.

Screenshot: Cacko

AbiWord

Gentoo For Zaurus unterstützt zudem Funktionen wie etwa "etcat", "emerge sync", "emerge package" und "emerge-B package". Auch ein nativer Compiler für ARM-Prozessoren sowie der Cross-Compiler zgcc-3.3.1 werden mitgeliefert.

Screenshot: Cacko

licq ICQ_Client

Die Funktion distcc ermöglicht, dass der Heim-PC zum Kompilieren der PDA-Applikationen genutzt werden kann. Laut Angaben der Entwickler können auch ipkg-Pakete installiert werden. Ein Tool namens "tbz2ipk" ermöglicht die Erstellung von Gentoo-Binaries.

Screenshot: Cacko

Auch einige Spiele werden geboten

Neben dem hier gezeigten Doom, laufen auch XBlast, Tuxpuck und andere bekannte Linux-Games.

Screenshot: Cacko