Der A350 XWB ist die neueste Entwicklung von Airbus bei Verkehrsflugzeugen mit einer Kapazität von 250 bis 400 Sitzen. Mit Beginn der Endmontage in Toulouse am 5. April 2012 vereint der A350 laut dem Mutterkonzern die neuesten Errungenschaften in puncto Aerodynamik und moderne Technologien. Im Vergleich zu den derzeitigen Konkurrenzmodellen soll er im Langstreckenbereich für eine um 25 Prozent höhere Treibstoffeffizienz sorgen.

Der A350 wird in drei Versionen für 270 bis 350 Passagiere gebaut. Die teuerste Variante steht mit rund 250 Millionen Euro in der Preisliste.

Nach dem Ärger von Konkurrent Boeing mit den Batterien der 787 Dreamliner hat Airbus in den 350 XWB (Extra Wide Body, also einen sehr breiten Rumpf) wieder Nickel-Akkus statt der ursprünglich ebenfalls geplanten, leichterem Lithium-Ionen-Technik eingeplant. Im Testflieger stecken allerdings noch die neuen Akkus.

Foto: Airbus

Der A350 ist die Kampfansage von Airbus an Boeing und dessen neuen - allerdings pannengeplagten - Prestige-Flieger Dreamliner. Wie die Maschine des US-Konkurrenten ist auch der A350 hauptsächlich aus mit Kohlefaser verstärktem Kunststoff gefertigt, der leichter ist als Metall. 

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Damit lässt sich Treibstoff sparen, was nicht nur eine Frage des Umweltschutzes, sondern angesichts hoher Kerosinpreise auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit ist. Laut Airbus wird der A350 rund ein Viertel weniger Treibstoff verbrauchen als herkömmliche Maschinen vergleichbarer Größe.

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Durch neue Fertigungsmethoden wird der A350 XWB nach Unternehmensangaben das effizienteste Flugzeug in der Geschichte von Airbus sein.

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Sehen Sie im Folgenden selbst, wie der Super-Vogel entsteht.

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Noch ein paar Handgriffe und fertig ist das Wunderding. (APA/ch, derStandard.at, 13.6.2013)

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