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Virtual-Reality-Brillen gab es bereits in den 1980er-Jahren. Mittlerweile ist die Technologie jedoch soweit vorangeschritten, dass der Eintritt in die virtuelle Welt keine Augenschmerzen mehr verursacht, sondern Digitaltouristen mit lebensnahen Bildern erwartet. Für Menschen, die mit Videospielen nicht vertraut sind, kann der Vorstoß in diese neuen Dimensionen sprichwörtlich überwältigend sein.

Das zeigte sich auch, als Imagimind-Entwickler Paul Rivot seiner 90-jährigen Großmutter die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift aufsetzte und sie in die virtuelle Toskana schickte.

Eingetaucht

Oculus Rift gehört zu den jüngsten Entwicklungen im Bereich der dreidimensionalen Anzeigetechnologien. Wie berichtet, produziert das Headset unmittelbar vor den Augen nicht nur ein Sehfeld füllendes 3D-Bild, sondern lässt Anwender dank präziser Bewegungssensoren auch auf natürliche Weise umsehen. Ziel ist es, dass Videospieler die Games-Welten nicht nur ansehen, sondern auch in sie eintauchen können. Nach einer erfolgreichen Crowd-Sourcing-Kampagne wurden erste Entwickler-Systeme von Oculus Rift bereits ausgeliefert. Wann die VR-Brille genau in den Handel kommt, ist nicht bekannt. (zw, derStandard.at, 15.4.2013) 

(Video: "My 90 year old grandmother tries the Oculus Rift.")