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Grafik: APA

Die Börsen, sowie der Euro und der Ölpreis reagierten am Montag mit einem Kurssturz auf das Zypern-Hilfspaket. Händler werteten vor allem die geplante Zwangsabgabe der Bankkunden als gefährlichen Präzedenzfall, der zu einer Kapitalflucht auch aus anderen Problemländern führen könnte. Dies nähre außerdem die Sorgen, dass der private Sektor bei künftigen Rettungsaktionen in der Eurozone stärker beteiligt wird.

Die Börsen in Europa folgten den asiatischen und sackten durch die Bank ab. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung fiel bis auf 1,2881 Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit 10. Dezember 2012. Im Lauf des Tages lag er dann wieder über 1,29 Dollar. Auch die Ölpreise gingen nach unten. (APA/Reuters/red, derStandard.at, 18.3.2013)