Smart Watch "Pebble" hat vorerst keine Konkurrenz von Apple zu befürchten

Foto: pebble

Bereits Ende 2012 schrieben diverse Tech-Blogs über eine Zusammenarbeit von Intel und Apple für eine Smart Watch. Die Gerüchte um die "iWatch" werden nun wieder durch einen Blogpost vom ehemaligen Apple-Entwickler Bruze Tognazzini angeheizt.

Keine Passwörter mehr

Tognazzini erläutert in seinem Beitrag mehrere Ideen zu der Uhr, vom Design bis zur Funktionalität gebe es zahlreiche Möglichkeiten, die mit den bestehenden Apple-Produkten kombiniert werden könnten. Eine seiner Ideen ist laut MacRumors am schlüssigsten: Die iWatch könnte als "Schlüssel" für iPhones und Macs dienen, durch dessen Nähe die Geräte freigeschaltet werden könnten.

NFC-Zahlung

Passcodes würden laut Tognazzini auf diese Weise obsolet werden. Zudem könnte die Uhr in Kombination mit "Find my iPhone" auf entwendete Geräte hinweisen. Mittels NFC könnte man die Uhr auch zu Zahlungszwecken oder zur hausinternen Temperaturregelung für Thermostaten nutzen. Für Tognazzini wäre ein NFC-Chip in einer Uhr wesentlich sinnvoller als in einem iPhone. Durch das ständige Tragen der Uhr hätte man bessere Kontrolle über die NFC-Funktion.

Wireless Charging

Druckmesser in den iWatches könnten Daten an Apple Maps übermitteln, um nach und nach eine Karte mit Höhenangaben zu erstellen, was 3D-Mapping enorm erleichtern würde. Eine Integration des Sprachassisenten "Siri" und kabelloses Aufladen könnte sich der ehemalige Entwickler ebenfalls gut vorstellen.

Keine Insiderinformationen

Er beteuert allerdings in seinem Blogpost, keinerlei Insiderinformationen zu besitzen, weshalb seine Ideen womöglich auch nur Ideen bleiben könnten. Konkrete Hinweise auf die Apple-Watch gibt es bis dato nicht. (red, derStandard.at, 10.2.2013)