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Für Marc Jacobs liegen Lösungsansätze für Essstörungen in Aufklärung und spiritueller Gesundheit.

Foto: AP/Louis Lanzano

Berlin - Modedesigner Marc Jacobs (49) hält nichts davon, zu dünne Models zu verbannen. Zuvor hatte die "Vogue" angekündigt, künftig auf Mager-Models zu verzichten. "Ich finde das lächerlich", sagte der Amerikaner am Donnerstagabend in Berlin. Er spricht sich generell gegen Verbote aus.

Was Probleme wie Essstörungen angeht, so meint der Designer, liege die Lösung in Aufklärung und spiritueller Gesundheit. In Berlin war Jacobs, wie üblich im Rock, als Schirmherr eines Nachwuchswettbewerbs in einer Fotoausstellung zu Gast. Seine aktuelle Zahl von Tattoos bezifferte er auf 34. Auf seinen Status als Modeikone angesprochen, winkte der Louis-Vuitton-Designer ab. "Ich bin nur eine ganz normale Person." (red/APA, 4.5.2012)