Bild nicht mehr verfügbar.

Wrabetz (links) und Grasl.

Foto: APA/Jäger

Wien - Diese Woche verraten ORF-General Alexander Wrabetz und Finanzdirektor Richard Grasl ihren Stiftungsräten die ersten Bilanzdaten über das gesamte Jahr 2011. Noch stehen letzte Abstimmungen über Einmaleffekte an, als fix kursiert aber schon in den langen Gängen des Küniglbergs: Sowohl das Ergebnis des ORF ohne Töchter als auch das Konzern-EGT liegen nach STANDARD-Infos noch etwas besser als im Herbst prognostiziert.

Und das, fügen Auskenner rasch an, obwohl der ORF in der Bilanz 2011 Mittel für die anstehende Großsanierung des ORF-Zentrums zurücklegte. Nicht zu früh: Ende 2011 informierte der ORF-Chef seine Mitarbeiter ja wie berichtet von der nun doch drängenden Reparatur des Tragwerks.

Im Herbst ging der ORF auf der Basis von drei Quartalen von 2,5 Millionen Euro Konzernergebnis im Gesamtjahr 2011 aus; das wären 1,9 Millionen mehr, als der Finanzplan für das vorige Jahr budgetiert hatte. (fid/DER STANDARD; Printausgabe, 20.2.2012)