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Flüssigkeiten dürfen nach wie vor nur in ganz bestimmten Mengen und Verpackungen mit an Bord genommen werden.

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Flüssigkeiten im Handgepäck sind für Flugpassagiere verboten. Allerdings scheinen sich nicht alle wirklich an dieses Verbot zu halten, wie eine aktuelle Umfrage von Skyscanner unter fast 1.000 Reisenden zeigt. Ihre Einstellung zur Flüssigkeitsbeschränkung im Handgepäck lässt auf wenig Verständnis für das Verbot schließen.

Für 42 Prozent ist das Verbot viel zu streng, allerdings sind die Regelungen nicht auf allen Flughäfen gleich. 18 Prozent finden die unterschiedlichen Toleranzgrenzen und Vorgangsweisen auf Flughäfen verwirrend und fordern eine allgemein gültige Standardisierung der Kontrollen und Bestimmungen. Nur zwei Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Verbote noch immer viel zu locker sind und hätten gerne noch mehr Auflagen.

Die Einführung der Flüssigkeitenbeschränkung dient der Sicherheit an Bord. Allerdings scheint es mit den Kontrollen - abgesehen vom Scheitern des Nacktscannerexperiments - immer noch Probleme zu geben. 28 Prozent haben bereits - bewusst oder unbewusst - Flüssigkeiten bei der Sicherheitskontrolle vorbei geschleust.  Vier Prozent der Befragten gaben sogar zu, bereits einmal mit voller Absicht Flüssigkeiten ins Flugzeug geschmuggelt haben - und dabei auch erfolgreich gewesen zu sein. (red/derStandard.at/17.11.2011)