21. Mai 2007 Aufsichtsräte von SKD-Intrans und CSK-Intrans beschließen den Kauf von Staplern bei Kalmar, der über die RCA-Tochter Iwag abgewickelt werden soll.

2. Juni 2007 EU-weiter Aufruf der ÖBB zum Wettbewerb zur Qualifikation für die Lieferung von Staplern.

6. Juni 2007 SKD-Intrans kauft ersten Stapler bei Kalmar, den sie am 7. August an die Iwag weiterverkauft und zurückmietet.Bis April 2008 werden drei weitere gekauft. Q 4. Dezember 2007 Rail Cargo Austria (RCA) meldet den beabsichtigten Kauf von voraussichtlich 20 Containerstaplern an den Konzerneinkauf der ÖBB-Dienstleistungsgesellschaft, die Ausschreibung für Rahmenvertrag startet; Kalmar und Zeiss legen im Februar 2009 verbindliche Angebote.

9. Jänner 2008 Iwag kauft gebrauchten Stapler bei Zeiss.

14. Mai bis 4. Juli 2008 ÖBB-DienstleistungsgmbH führt drei Verhandlungsrunden für Rahmenvertrag durch: Kalmar ist bei drei Typen Bestbieter, Zeiss bei einer;

Juli/August 2008 Der Leiter ÖBB-Zentraleinkauf, Walter Eschbacher, entdeckt Unregelmäßigkeiten bei der Bewertung von Verschleißteilen, durch die Kalmar bevorzugt würde. Er setzt eine vierte Verhandlungsrunde an, um eine Vergleichbarkeit der Angebote herzustellen.

27. August 2008 "Bietersturz": Zeiss gewährt Rabatte und wird Bestbieter.

24./30. September 2009 RCA erfährt, dass Eschbacher vor der Schlussrunde mit Kalmar Kontakt hatte. Kalmar informiert ÖBB-Konzernrevision.

3. Oktober 2009 Iwag kauft bei Kalmar für SKD-Intrans einen fünften Stapler. (ung, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 9.8.2010)