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Die Wiener Linien empfehlen für die Zeit der Studenten-Demos am Donnerstag den Umstieg auf die U-Bahn.

Foto: APA/GEORG HOCHMUTH

Wien - Rund um die Feierlichkeiten zu zehn Jahren Bolognaprozess in der Wiener Hofburg muss heute am Donnerstag wegen Studenten-Demos und großräumigen Absperrungen um den Tagungsort mit Verkehrsbehinderungen und Staus gerechnet werden. Bis zu 15.000 Studenten werden von den Veranstaltern erwartet.

Die Wiener Linien empfehlen, ab ca. 15 Uhr die U-Bahn-Linien anstelle jener Straßenbahn- und Buslinien zu benutzen, die von den Demonstrationen betroffen sind. Die Demonstranten ziehen ab ca. 16.30 Uhr vom Christian-Broda-Platz (früher "Mariahilfer Platzl") über Mariahilfer Straße - Museumsplatz - Museumsstraße - Auerspergstraße - Landesgerichtsstraße - Universitätsstraße - Dr. Karl-Lueger-Ring - Dr. Karl-Renner-Ring - Burgring zum Maria-Theresien-Platz.

Ab ca. 15:00 Uhr findet außerdem am Dr. Karl-Lueger-Ring (Nebenfahrbahn) eine Standkundgebung statt. Auf den Linien 1, 2 und D ist mit Kurzführungen bzw. Ablenkungen über den Franz-Josefs-Kai zu rechnen.

Öffi-Kurzführungen und Platzverbote

Auf folgenden weiteren Linien sind laut Wiener Linien Verkehrseinschränkungen (geteilter Betrieb / Kurzführungen / längere Wartezeiten) wahrscheinlich: 1A, 2A, 3A, 13A, 43, 44, 46, 48A, 49. Die Linien 1A, 2A und 3A stellen am Donnerstag aufgrund polizeilicher Platzverbote den Betrieb ab ca. 17.00 Uhr ein.

Die Vienna-Ring-Tram (VRT) ist bis zu jenem Zeitpunkt in Betrieb, zu dem der Demonstrationszug den Ring erreicht (ebenfalls ca. 17:00 Uhr). Bedingt durch die Demonstrationen kann es laut den Wiener Linien auch auf anderen Linien zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. (red)