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Frauen in der Forschung
Foto: REUTERS/Anwar Mirza
Wien - Der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) hat neun Hertha-Firnberg-Nachwuchsstellen an junge Forscherinnen vergeben. Da die Zahl und die Qualität der Anträge heuer besonders hoch gewesen sei, habe man die ursprünglich vorgesehene Zahl der Stellen von vier mehr als verdoppelt. Mit Hilfe dieser Aktion soll der Frauenanteil an den Universitäten erhöht werden. Die Wissenschafterinnen erhalten für ihre dreijährigen Forschungsvorhaben jährlich 52.270 Euro. Das Themenspektrum der ausgewählten Forscherinnen reicht von der Entwicklung von Impfstoffen gegen Allergien und Malaria bis zur Philosophie Wittgensteins und Kierkegaards. Die feierliche Überreichung der Stellen durch Bildungsministerin Elisabeth Gehrer (V) erfolgt im Herbst. Folgende Forscherinnen erhalten die Firnberg-Stellen: Ulrike Aust, Institut für Zoologie der Uni Wien; Margarete Focke-Tejkl, Institut für Pathophysiologie der Uni Wien; Rita Grandori, Institut für Chemie der Uni Linz; Gertraud Meissl, Institut für Geographie der Uni Innsbruck; Guadalupe Pinar, Institut für Mikrobiologie und Genetik der Uni Wien; Sandra Scheiblhofer, Institut für Chemie und Biochemie der Uni Salzburg; Genia Schönbaumsfeld, Institut für Philosophie der Uni Wien; Martina Witsch-Baumgartner, Institut für Medizinische Biologie und Humangenetik der Uni Innsbruck und Elza Yordanova, Institut für Paläontologie der Uni Wien. (APA)