Zur Pressekonferenz

"Untersuchungsgegenstand: Frauenpolitik?" lud die AG Dissidentinnen, ein Ad-hoc Zusammenschluss von Fraueneinrichtungen.

Mit dabei (v.l.n.r.): Schauspielerinnen Linda Preglog und Eva Dité, ehem. Frauenministerin Johanna Dohnal, EU-Gleichstellungsexpertin Anna Sporrer, Anneliese Erdemgil-Brandstätter, Obfrau des Netzwerkes österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen, Michaela Moser, Sprecherin des Österreichischen Frauenforums Feministische Theologie, Vanessa Wieser, Vorstandsfrau der ehem. Virginia Woolf Schule, Politologin Sieglinde Rosenberger und Karl Öllinger, Sozialsprecher der Grünen (nicht im Bild).

Foto: Ceiberweiber/Bader

Zitate

aus einigen Protokollen des Ausschusses, die bei der Konferenz verlesen wurden, machen deutlich, dass es dabei nicht um eine Überprüfung missbräuchlich verwendeter Gelder geht, sondern vielmehr um die "Skandalisierung von Frauenpolitk" (Rosenberger).

Foto: Ceiberweiber/Bader

Zahlreiche MedienvertreterInnen

waren bei der Pressekonferenz zugegen und verfolgten aufmerksam den Kommentar der ehemaligen Frauenministerin Johanna Dohnal zu den Protokollen des Ausschussen: "Mir war schlecht."

Foto: Ceiberweiber/Bader

Vor dem Parlament

findet im Anschluss eine Protestkundgebung gegen den Parlamentarischen U-Ausschuss statt, der in der Zwischenzeit in den Hallen des Hohen Hauses unter Vorsitz der Abg. Helene Partik-Pablé (FPÖ) tagt.

Foto: Gruene

Solidarität

unter Frauen und angegriffenen Frauenorganisationen ist besonders in diesen Zeiten unentbehrlich. Die betroffenen Fraueneinrichtungen fordern ein Ende der schikanösen Behandlungen durch den Ausschuss, sowie eine Wiedergutmachung zumindest in Form einer offiziellen Entschuldigung.

Foto: Gruene

Auf Transparenten

standen Fakten zum "aktuellen Stand der Chancengleichheit von Frauen und Männern", wie: Alle 15 Sekunden verprügelt ein Mann eine Frau.- Jede vierte Frau ist von männlicher Gewalt betroffen.- Männer leisten nur ein Drittel der Arbeit weltweit, erhalten dafür aber 90 Prozent des Welteinkommens.

Fotos: Alexandra Bader/Ceiberweiber & Die Grünen Wien
Text: red

Foto: Ceiberweiber/Bader