Ökologie
Erdbeben erschüttern Japan und die Philippinen
Keine größeren Schäden im WM-Gastgeberland - ein Mann verletzt
Tokio/Manila - Erdbeben haben am Freitag die Region um
die japanische Hauptstadt Tokio sowie den Süden und die Mitte der
Philippinen erschüttert. Die Beben der Stärke 5,2 und 5,4 auf der
Richterskala verursachten keine größeren Schäden. Nach Angaben der
Behörden wurde im japanischen Ibaraki ein Mann in seinem Haus durch
einen herabfallenden Kronleuchter am Kopf verletzt. Die Erschütterung
ließ auch am Austragungsort der laufenden Fußball-Weltmeisterschaft
in Yokohama Häuser schwanken. Das Zentrum des philippinischen Bebens habe im Nordwesten der
Stadt Marawi gelegen, 825 Kilometer südlich von Manila, berichtete
das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie. Die
Experten warnten vor Nachbeben. Die Erschütterungen waren in
zahlreichen Städten zu spüren. Das Zentrum des Bebens in Japan befand
sich nach Angaben der Meteorologischen Behörde in rund 50 Kilometer
Tiefe unter der Provinz Ibaraki. (APA/dpa)