Das Hammond-Trio geht neue Wege der Kombination: Aus der Tradition von Rock/Metal/Hard Core nimmt es sich Riffs und Power, aus der freien Improvisation die unmittelbare Dramaturgie, aus der zeitgenössischen Komposition das Tonmaterial und die Strukturen. Im Repertoire erscheinen neben Rockminiaturen des Zürcher Gitarristen Stephan Wittwer auch Arrangements von Kompositionen der Amerikanerin Ruth Crawford (30er Jahre), dem Schweizer Serialisten Hermann Meier (50er Jahre) und Dominik Blum. Das Trio will zeitgenössische Tonkunst mit der Kraft des Rock-Line-ups verbinden. (red)