Wien - Äußerst gelassen reagierte Innenminister Ernst Strasser (V) Montag Abend auf die Vorwürfe, er würde Beamte seines Ressorts aus rein parteipolitischen Gründen versetzen. Diese Versetzungen seien "notwendiger Teil der Strukturreform". In der Zentrale müsse gespart werden, damit mehr Beamte vor Ort Dienst leisten können, sagte Strasser im Radio-"Journal um Fünf" ohne auf Details einzugehen. Zur Kritik des Kärntner Landeshauptmannes Jörg Haider am Wochenende an Strassers angeblichen "Umfärbungen" im Innenministerium, meinte der Angesprochene lediglich: "Ich bin, glaube ich, einer der Lieblingsminister des Landeshauptmannes Haider. Und das ist gestern wieder zum Ausdruck gekommen". (APA)