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Klestil intervenierte in Teheran

Wie DER STANDARD aus den zuständigen Kreisen der iranischen Hauptstadt direkt erfuhr, intervenierte der österreichische Bundespräsident anlässlich des Wien-Besuchs des iranischen Präsidenten Mohammed Khatami im März schriftlich in Teheran, um der Kronen Zeitung das einzige Interview zu sichern - oder zuzuschanzen -, das Khatami einem österreichischen Printmedium gab. Der Höflichkeit folgend, heißt es aus Teheran, konnte man gar nicht anders, als Klestil diesen Wunsch zu erfüllen ...

Foto: Reuters/BADER

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Falsche Wien-Frequenz

Nur noch drei Gruppen haben realistische Chancen auf die Wiener Frequenz für privates Regionalfernsehen. Kanal 1 der Bau-, Immobilien-und Internetunternehmer Soravia stellte sich selbst ins Abseits: Bei der Medienbehörde KommAustria bewarb man sich um falsche Frequenzen. : Der Antrag von Kanal 1 für Ballungsraumfernsehen in Wien lautet auf die Kanäle 30 und 65, die sind aber schon ATV zugeschlagen.

Foto: Reuters/Bensch

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Verhandlungen über Presserat sind gescheitert

Der Gipfel zwischen Zeitungsverband und Journalistengewerkschaft über den Presserat blieb Donnerstag ohne Ergebnis. Die Verleger dürften also Ende Juni aus dem Gremium ausscheiden, das sich der Selbstkontrolle der Berichterstattung widmet. Sie könnten parallel einen neuen Presserat gründen

Foto: Archiv

"Die Krone mischt auf hinterhältige Art in der Politik mit"

Am Donnerstag (30. Mai 2002) strahlte das belgische Fernsehen RTBF 2 eine knapp einstündige Dokumentation von Nathalie Borgers über die österreichische "Kronen Zeitung", mit dem Titel "Österreich zwischen den Zeilen", aus.

Foto: planet tv/multi Thématiques

derStandard.at legt weiter zu

Im 1. Quartal 2002 hatten 53 Prozent oder 3.550.000 Personen ab 14 Jahren "grundsätzlich" Zugang zum Internet. Damit liegt die Internet-Penetration auf dem Niveau des letzten Quartals, so das Ergebnis des Austrian Internet Monitors für das erste Quartal 2002. derStandard.at liegt mit 570.000 UserInnen und einer Reichweite von 18 Prozent (gemessen an den Gesamt-Internet-Nutzern) zwei Prozentpunkte über dem Gesamtdurschnittswert 2001.

Foto: photodisc

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US-Tabakkonzern muss Millionen-Strafe zahlen

R.J. Reynolds, der zweitgrößte US-Tabakkonzern, muss wegen Zigarettenwerbung für Jugendliche 20 Millionen Dollar (21,11 Millionen Euro) Strafe zahlen. Außerdem soll der Tabakgigant geeignete Maßnahmen treffen, seine Werbung nicht auf Minderjährige auszurichten. Ein Richter vom Superior Court in San Diego (US- Bundesstaat Kalifornien) befand das Unternehmen am Donnerstag (Ortszeit) für schuldig, Anzeigen in Zeitschriften wie "Rolling Stone" und "Sports Illustrated" geschaltet zu haben, die von zahlreichen Minderjährigen gelesen werden.

Foto: APA/dpa/Mitze

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Krone Hitradio behält Lizenz in Graz

Das Krone Hitradio darf weiter in Graz senden. Dies entschied der Bundeskommunikationssenat in seiner jüngsten Sitzung. Die Berufungen gegen die Lizenz von Krone Hitradio wurden damit abgewiesen. Der Senat erteilte Krone Hitradio allerdings eine "zusätzliche Auflage" für den weiteren Betrieb in Graz, hieß es. Dabei geht es um einen bestimmten Anteil an lokaler Moderation.

Foto: Archiv

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"Freakstars"

Sie erklären wie ein Rollstuhl funktioniert, versuchen sich als Schlagersänger oder lassen sich bei der Bewältigung des Alltags von der Kamera begleiten: In Christoph Schlingensiefs neuer Fernsehshow "Freakstars 3000" spielen Behinderte die Hauptrolle. Am Samstag (8. Juni) um 21.00 Uhr startete der Berliner auf dem Musikkanal Viva plus die erste Folge seines neuen Wochenmagazins.

Foto: APA/Schlager

ORF-Marktanteile gehen zurück

Der mit nur 36 Prozent Marktanteil für beide Programme ziemlich schwarze Pfingstmontag färbte auf die ORF-Daten für den gesamten Mai ab: Gegenüber Mai 2001 fielen beide Programme gemeinsam in Kabel- und Satellitenhaushalten von 47,0 auf 45,2 Prozent, schuld daran war neuerlich ORF 1. Am drastischsten sank im Jahresvergleich der gemeinsame Marktanteil bei den jungen Sehern zwischen zwölf und 29 Jahren - von 34,8 auf 32,0 Prozent. Aber auch bei den Sehern ab 50 Jahren büßte man 1,5 Prozentpunkte auf nun 52,6 Prozent ein.

Die Detaildaten zum Download

Grafik: Standard

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Focus-"Werbebarometer" sieht "Schimmer am Horizont"

Die österreichische Werbebranche rechnet derzeit noch nicht mit einem deutlichen Konjunkturaufschwung in den kommenden Monaten. Dies zeigt das "Werbebarometer", eine Umfrage von Focus Media Research in Kooperation mit dem Fachverband Werbung in der Wirtschaftskammer Österreich. Demnach rechnen 51 Prozent der Befragten damit, dass die Werbeaktivitäten im dritten Quartal 2002 "etwa unverändert" bleiben. Immerhin 23 Prozent glauben aber an eine Steigerung von zwei bis sechs Prozent.

Foto: Archiv

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Kurt Ostbahn wirbt für T-Online

Willi Resetarits alias Kurt Ostbahn wirbt ab sofort für T-Online. Seinen Werbevertrag mit A-Online, der Internettochter der Telekom Austria (TA), hatte Resetarits bereits am 31. Juni 2001 gekündigt. "Ich bin umgezogen innerhalb vom Internetz", sagte Resetarits. Seine Kooperation mit T-Online umfasst auch eine Partnerschaft mit dem Wiener Integrationshaus. Geplant sind Werbeeinschaltungen in Print, Funk und möglicherweise auch im TV.

Foto: Reuters/PRAINSACK

New York Festival

Beim diesjährigen New York Festival wurde die von der Agentur FCB Kobza entwickelte Printkampagne für die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" (im Bild) mit einem Finalist Award ausgezeichnet. Erfolgreichste Agentur aus Österreich war Demner, Merlicek & Bergmann mit Silber für die Creditanstalt ("Perlenkette") sowie drei weiteren Auszeichnungen für die Mazda-Anzeige "Pin up", für die Bank Privat mit den Anzeigen "Kanu/Wälder/Pyramide" und für die Demner-Weihnachtsanzeige "Nützliche Weihnachtsgrüße". Jung von Matt/Donau wird mit Silber und einer Auszeichnung für das Plakat und die Kampagne "Theater ohne Grenzen" auszgezeichnet. Weitere Auszeichnungen erhielten Gaiser & Partner und Hartinger Consulting sowie Horst Stasny für "Zettel Delikatessen".

Foto: FCB Kobza

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Microsoft-Werbung aus britischem Fernsehen verbannt

Ein umstrittener Werbespot der Firma Microsoft ist aus dem britischen Fernsehen verbannt worden. Es seien fast 140 Beschwerden von Fernsehzuschauern eingegangen, die den Spot als "verstörend, schockierend und geschmacklos" bezeichnet hätten, teilte die britische Medienaufsichtsbehörde (ITC) am Donnerstag mit. Daraufhin habe die ITC ein Verbot ausgesprochen. Die Werbung für die neue Spielkonsole "X-Box" zeigt ein Baby, das nach seiner Geburt schreiend in die Lüfte fliegt und in rasender Schnelle altert, bevor es schließlich im eigenen Grab landet. Der Spot endet mit dem Slogan "Das Leben ist kurz - spielen Sie mehr!"

Der Spot als Ansichtssache

Foto: Archiv

Der Postbus. Eine neue Automarke

Als neue Automarke präsentiert Saatchi & Saatchi den Postbus nun auch im Werbefernsehen. Der TV-Spot komplettiert die seit Mitte April laufende Printkampagne. Analog zum Print ist auch die TV-Umsetzung an die Welt der Automobilwerbung angelehnt. Der Postbus beweist seine Vielseitigkeit als Sportwagen, Geländewagen und Dienstwagen. Dabei erntet er begehrende Blicke nicht nur von Passanten, sondern auch von der Schneeeule Heinrich (Bild).

Foto: saatchi

Die "Stewardess" als gute Fee ...

Die SuperPages von Herold beinhalten das österreichische Telefonbuch, die Gelben Seiten, ein Firmenverzeichnis von A-Z und zusätzliche Features (Stadtpläne, Routenplaner, etc.). Zum Launch der SuperPages gibt's drei neue TV-Spots der Kreativagentur Konzett.

Die Spots als Ansichtssache

Foto: Konzett

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Manner lässt sich die Farbe Rosa schützen

Manner gelang es, die Farbe Rosa an sich und in jeder beliebigen Anordnung und Form für Österreich schützen zu lassen. Außerdem: Product Placement in Schwarzenegger's neuem Film "Terminator III": Arnie nimmt "viel Stress" in Kauf um Manner Schnitten zu bekommen. Der Terminator betritt den Seven Eleven Store, nimmt sich aus dem Regal ein Stück Speck und eine Packung Manner Schnitten und will ohne zu bezahlen das Geschäft verlassen.

Foto: Archiv

DMC gestaltet One Business Auftritt

DMC wurde beauftragt, den neuen One Business Auftritt zu kreieren, ein neues Logo und der neuen Slogan: "Vorsprung inklusive" wurden entworfen. Der TV-Spot für One Mobile Office soll den Produktnutzen für Unternehmer rasch auf den Punkt bringen: Er zeigt Wein & Co-Chef Heinz Kammerer in seinem neuen Büro: Mitten in der Natur auf seinem Mountainbike.

Der Spot als Ansichtssache

Foto: DMC

Bonbons zwischen den Zehen

Top-Model Heidi Klum hat dem deutschen Süßwaren-Hersteller Katjes zu einem deutlich höheren Umsatz verholfen. Nach Ausstrahlung eines Werbe-Spots mit dem Model habe man ein Absatz-Plus von 35 Prozent festgestellt. Noch in diesem Monat werde der zweite Spot gedreht, in dem die Schöne zusammen mit ihrem Mann Ric Pipino für "Katzenpfötchen" werben wird. In dem ersten Spot hat sie sich Joghurt-Bonbons zwischen die Zehen geklemmt, damit sie sich die Nägel lackieren kann.

Zum TV-Spot

Foto: APA7epa

Keine Panik in Brünn!

In einer aktuellen Printkampagne für das Spitzeninstut der Volksbanken Gruppe, die Österreichische Volksbanken-AG, wird deren Auslandskompetenz von AHA Puttner Bates in Szene gesetzt. Die Kampagne wird in ganzseitigen Sujets das ganze Jahr über in Wirtschaftsmedien und Tageszeitungen geschaltet.

Die Kampagne als Ansichtssache

Foto: Aha PuttnerBates

Die beliebtesten TV-Spots im März

Saatchi & Saatchi führt das Focus-Ranking im März bei den TV-Spots an: Den höchsten Score, errechnet aus Bekanntheit, Gefälligkeit und Markenprägnanz, erzielte der A1-GSM-Netz-TV-Spot, gefolgt vom Spot "Nescafe Cappuccino" von McCann Erickson und der Mercedes E-Klasse (AHA Puttner Bates).

Das Ranking im Detail und die Spots als Ansichtssache

Foto: Focus

Bei den beliebtesten Print-Sujets im März

... führt das A 1 Ticketing von Saatchi & Saatchi vor Chello (Haslinger, Keck) und Take One (DMC).

Foto: Focus