Wien - Der Protest von BSC Fürstenfeld gegen die Wertung des entscheidenden Finalspiels gegen die Kapfenberg Bears wurde am Donnerstag von Liga-Sekretär Andreas Szmolyan, dem Beglaubigungsreferenten der Basketball-Bundesliga, in erster Instanz zurückgewiesen, weil der Einspruch nicht fristgegerecht eingebracht worden war. Aus Sicht der Fürstenfelder war im Finish der zweiten Verlängerung ein Foul nicht geahndet worden. Laut Szmolyan hätte sofort nach dem Spiel vom Kapitän der Fürstenfelder Protest eingelegt und dieser mit der Unterschrift auf dem Spielbericht vermerkt werden müssen, doch das ist nicht erfolgt. Ein Protest wurde erst am nachfolgenden Tag an das Ligabüro übermittelt. Weiters wäre auch am Tag nach dem Spiel eine Protestgebühr bei der Bundesliga zu bezahlen gewesen, doch auch diese ist bisher nicht eingegangen. (APA)