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Grafik: Archiv
Der schwedische Möbelkonzern Ikea verfolgt ehrgeizige Pläne, künftig die Bestellung von Billy, Vrände & Co zu erleichtern. Zur Zeit läuft die E-commerce-Plattform nur in Schweden und Dänemark, für die nahe Zukunft ist aber ein Roll-Out in weiteren Ländern, darunter auch Österreich, vorgesehen. Auftritt Aktuell ist Ikea im WorldWideWeb in 19 Ländern mit eigenen Hompages präsent und verzeichnet dort 55 Millionen Besucher pro Jahr. In Österreich wie auch in den meisten anderen Ländern kann zwar per E-Mail bestellt werden, allerdings müssen Artikelnummer etc. im Katalog gesucht und händisch angegeben werden. "Die Einrichtungshäuser bleiben aber unser wichtigstes Marketininstrument", betonte Ikea-Österreich-Sprecherin Vyscoil vor österreichischen Journalisten am Gründungsort des Unternehmens, der südschwedischen Kleinstadt Älmhult. Hoffnungen setzt man vor allem auf die Planungsmöglichkeiten die das Internet - vor für Küchen und Büros schon jetzt - bietet. Angaben über die Erfahrungen und Umsätze mit E-Commerce in Schweden bzw. Dänemark macht der Konzern nicht. Intern Für die rund 70.000 Mitarbeiter des Konzern werde auch das Intranet zunehmend wichtiger, so Bill Agee, der Leiter der Kommunikations-Tochter des Konzerns, Icsab. Die 200 Mitarbeiter - plus rund 100 Freelancer - von Icsab sind nicht nur für Interne und externe Kommunikation des Konzerns verantwortlich, sondern vor allem für die Produktin des jährlich im August erscheinenden Ikea-Katalogs, aber auch die gesamten Spezialkataloge und Produktinformation (Anleitungen für den Zusammenbau) zuständig. Der Katalog mit einer Auflage von rund 110 Millionen wird in drei Ausgaben (Europa, Asien, Nord Amerika) für 33 Ländern in 46 Sprachen produziert. (APA)