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Foto: Archiv
Der geborene Österreicher Jules (Oskar Werner) und der französische Schriftsteller Jim haben sich vor dem Ersten Weltkrieg auf dem Montmartre kennen gelernt. Beide verlieben sich in dasselbe Mädchen, Catherine (Jeanne Moreau). Nach dem Krieg sehen sie einander wieder . . . Die Geschichte ihrer seltsamen "Liebe zu dritt" schildert Truffauts Film mit viel Fingerspitzengefühl, aber auch unter Verwendung einiger recht oberflächlicher filmischer Tricks. Man kann hier die "nouvelle vague" in ihren besten (leichtesten, ironischen) wie dümmsten (koketten) Momenten beobachten. Nicht zufällig sind diese beiden Extreme oftmals ununterscheidbar: Das macht, neben den Schauspielern, den Reiz von "Jules und Jim" aus.