Klagenfurt – Das internationale Finanzinstitut Hypo Alpe-Adria-Bank AG mit Sitz in Klagenfurt setzt seine Expansionstätigkeit am Balkan fort. Durch den Erwerb von 75,55 % der Kristal Banka AD setzt das Institut nun auch einen bedeutenden Schritt in den serbischen Teil Bosnien-Herzegowinas, nämlich in die Republika Srpska. Der Preis für den Mehrheitsanteil an der Kristal Banka mit Sitz in Banja Luka betrug 1 Euro. Das seitens der Hypo Alpe-Adria-Bank für das Jahr 2002 garantierte Investitionsvolumen in Bosnien-Herzegowina beläuft sich im Gegenzug dazu auf 100 Millionen Konvertible Mark, wodurch der Hypo-Konzern, wie der Vorstandsvorsitzende und Speaker der Hypo-Gruppe, Dr. Wolfgang Kulterer, bekanntgab, einen Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung der stark getroffenen Region leisten möchte. Erste Nutznießer dieser Investition sind die Mitarbeiter der Bank, denn sie erhalten heute erstmals nach 3 Monaten wieder ihr Gehalt regulär ausbezahlt. Expansion nach Serbien Laut Vorstandsdirektor Dr. Kulterer plant der Hypo-Konzern auch schon seine ersten Schritte in das an Bosnien-Herzegowina angrenzende Serbien zu setzen. Den traditionellen Hypo-Strategien folgend wird das business in dem von der Hypo neu zu erobernden Staat Serbien mit einer Leasing-Gesellschaft gestartet. Mit Juli dieses Jahres soll das operative Geschäft in der bereits gegründeten Hypo Leasing Serbien voll anlaufen. Das Interesse seitens serbischer Kunden übersteigt bereits jetzt alle Erwartungen. (red)