Tokio - Nach einem heftigen Erdbeben vor der Küste Japans hat es am Dienstag mehrere kleinere Flutwellen gegeben. Die befürchteten mächtigen Tsunamis blieben jedoch aus. Die Behörden hoben daher den Alarm auf, den sie nach dem Beben vorsorglich ausgelöst hatten. Die Stärke des Bebens, dessen Zentrum rund 150 Kilometer südlich der Insel Ishigaki lag, wurde auf 6,9 geschätzt. Japan liegt in einer der seismisch aktivsten Regionen der Erde. Starke Unterwasserbeben verursachen regelmäßig Tsunamis, deren Stärke aber nur schwer vorherzusagen ist. (APA)