Media-Analyse

509.000 Wochenendleser bescheinigt die Media-Analyse dem STANDARD für 2001 - die Reichweite stieg am Wochenende statistisch eindeutig ("signifikant") auf 7,6 Prozent. Signifikant hinter sich gelassen hat DER STANDARD damit Die Presse: Sie hält bei 6,4 Prozent Wochenendreichweite. Einen Höchstwert in seiner Geschichte erreichte DER STANDARD auch mit der Gesamtreichweite von sechs Prozent: Das entspricht mehr als 400.000 täglichen Lesern ab 14 Jahren.

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Foto: derStandard.at/Eder

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Klima geht gegen "News" vor

Die Coverstory der aktuellen "News"-Ausgabe könnte ein gerichtliches Nachspiel haben: Altbundeskanzler Viktor Klima (S) hat auf Grund des Aufmachers "Klimas neue Liebe" seine Anwälte mit der Einleitung rechtlicher Schritte gegen den News-Verlag beauftragt.

Foto: Reuters/Bader

Zur 98. Folge der "Millionenshow" vom Freitag, dem 15. März 2002, um 20.15 Uhr in ORF 1 stellt der ORF fest: Der Kandidat Peter Prinz hatte in dieser Ausgabe der "Millionenshow" folgende 15.000-Euro-Frage zu beantworten: Wer gewann 1952 bei den Olympischen Spielen eine Silbermedaille im Schwimmen? a: Johnny Weissmüller, b: Bud Spencer, c: Gunther Philipp, d: Bruno Kreisky
Es war jedoch keine der angegebenen vier Antwortmöglichkeiten korrekt ist. Der ORF gibt daher dem betroffenen Kandidaten Peter Prinz die Möglichkeit, in der Sendung am Freitag, dem 5. April, um 20.15 Uhr in ORF 1 nochmals anzutreten und mit einer neuen 15.000-Euro-Frage fortsetzen.

Foto: ORF

Onlinemedien "unterschätzt"

Mit dem Börsenhype um die New Economy verschwand offenbar auch die Begeisterung für Onlinewerbung. Zu Unrecht, meint das renommierte Basler Prognos-Institut in einer neuen Studie. "Ende der Neunzigerjahre wurden Marktperspektiven von Onlinemedien maßlos überschätzt", meint Prognos-Medienexperte Josef Trappel. In gleichem Maß würden sie heute unterschätzt. Aber: "Mit dem Nachweis der Effektivität und der Marktreife neuer Werbeformen kommen die Werbeetats zurück." Das sorge für "überdurchschnittliches Wachstum". Onlinemedien würden im deutschsprachigen Raum bis 2005 zur "vierten Kraft" hinter den Werbeträgern Print, TV und Radio.

Foto: photodisc

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Flurbereinigung oder Nullsumme

Der neue Technische Direktor des ORF Andi Gall sprach mit dem STANDARD über hohen Personalstand, Kosten und Sparpläne.

Das Interview zum Nachlesen

Foto: APA/Schneider

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Toscani wechselt die Seiten

Der bekannte Werbefotograf Oliviero Toscani hat die Seiten gewechselt: Nachdem er in der Vergangenheit für die Tabakindustrie fotografierte, arbeitet er nun für eine Anti-Raucher-Kampagne der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Und provoziert wiedermal: Er bezeichnete die Tabak-Industrie im Rahmen einer Konferenz der World Health Organization (WHO) in Genf als die "neuen Nazis". Die Tabak-Industrie betreibe eine moderne Form von Konzentrationslagern: "Ein Raucher zu sein, ist wie ein Aufenthalt in einem Konzentrationslager. Rauchen ist ein Audruck moderner Sklaverei."

Foto: APA/Keystone/Coffrini

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Verleger Manstein kehrt in Geschäftsführung zurück

Hans-Jörgen Manstein, Gründer der Manstein ZeitschriftenverlagsgesmbH (Perchtoldsdorf), kehrt an die Spitze des Verlags zurück. Er werde mit 1. April 2002 die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens, das zu 100 Prozent zum Deutschen Fachverlag gehört, übernehmen, hieß es am Mittwoch. Milan Frühbauer und Heinrich Pfingstl scheiden demnach "in bestem Einvernehmen aus der Geschäftsführung aus, werden jedoch weiterhin, zum Teil in identischen Funktionen wie bisher, im Verlag tätig bleiben".

Foto: archiv

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Geschäftsführer Plattner verlässt McCann-Erickson

Nach langem gemeinsamen Schaffen mit McCann-Erickson verlässt Kurt Plattner das Network, um das Angebot anzunehmen, Teilhaber an einer überregionalen Kreativagentur zu werden. Kurt Plattners Nachfolger ist Bernd Misske, derzeit noch Geschäftsführer Kreation von McCann-Erickson Deutschland. Er steht McCann-Erickson Wien ab 1. April 2002 zur Verfügung. Kurt Plattner verlässt die Agentur Ende Juni. Die übrige Geschäftsführung bleibt mit Christof Sigel, Managing Director Client Service und Heimo R. Fuchs, Managing Director Finance unverändert.

Foto: Archiv

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"Loft Story": Wieder 84 Tage "Trash TV"

In Frankreich beginnt am dem 11. April 2002 die zweite Saison der französischen "Big Brother"-Version "Loft Story", die vergangenes Jahr für großes Aufsehen und Proteste gesorgt hatte. Zwölf Kandidaten lassen sich bei der Sendung 84 Tage lang in einer Wohnung bei Paris einschließen und werden dabei 22 Stunden am Tag von den Kameras des privat-rechtlichen TV-Senders M6 (Gruppe Brtelsmann) gefilmt. Zahlreiche Beobachter hatten die erste Ausgabe der Sendung als "Trash TV" beschimpft. "Loft Story 2" wird auch in Belgien auf dem Sender "Club RTL" und rund um die Uhr auf dem Satellitenangebot TPS ausgestrahlt.

Foto: Archiv

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Friso Schopper verlässt TBWA/Wien

Der Kreativdirektor der Austria3\TBWA, Friso Schopper und die Geschäftsführung der neuen TBWA\WIEN haben sich auf eine einvernehmliche Trennung verständigt.

Foto: Archiv

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Kinder brauchen Fernsehen

Fernsehen ist nach Ansicht von Wissenschaftern wichtig für die Entwicklung von Kindern. "Wenn Kinder heute zu kompetenten Erwachsenen heranwachsen wollen, müssen sie fernsehen", sagte der Medienwissenschafter Hans Dieter Erlinger dem Nachrichtenmagazin "Focus". Unterstützt wird er von seinem Kollegen Dirk Ulf Stölzel: "Ich halte es für gefährlich, Kinder TV-abstinent zu erziehen. Fernsehen gehört zur gesellschaftlichen Wirklichkeit."

Foto: Archiv

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Panne bei "Wer wird Millionär?"

Eine Straßenverkäuferin hat bei der thailändischen Version der Fernsehshow "Wer wird Millionär?" den Hauptpreis gewonnen - aber nur wegen eines Computerfehlers. Die Organisatoren erkannten Lertlak Panchanawaporn das Preisgeld von einer Million Baht (26.250 Euro) wieder ab, nachdem sie herausgefunden hatten, dass ein falsch angeschlossenes Computerkabel Ursache für die plötzliche Allwissenheit der Kandidatin war. Die Techniker hatten nämlich versehentlich das Kabel, das auf dem Bildschirm des Moderators die korrekten Antworten leuchten lässt, an ihren Computer angeschlossen.

Foto: APA/dpa/Wagner

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Das Werbeklima ist weiter frostig

Focus gibt noch nicht Entwarnung. Die erwartete Konjunkturerholung sei für die Werbung im Februar 2002 noch nicht sichtbar. "Das Jahr 2002 begann mit einem starken Minus im Jänner. Diese negative Entwicklung setzt sich im Februar weiter fort", so Focus weiter. Die Negativserie hält demnach an: In den vergangenen sechs Monaten berichtete Focus von durchwegs von einer Minusentwicklung. Positiv können sich 2002 die Bereiche Kino, Privat-Hörfung und Privat-TV entwickeln. Die anderen klassischen Mediengattungen verlieren laut Focus im Vorjahresvergleich teilweise substanziell.

Mehr zur aktuellen Entwicklung am Werbemarkt

Foto: Archiv

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Palla, Koblinger_Proximity gewinnt BAWAG-P.S.K.- Etat

Im Rahmen einer Wettbewerbspräsentation um den BAWAG-P.S.K.- DM Etat konnte sich PK_P gegen gegen 4 Agenturen durchsetzen. Die zu bearbeitenden Zielgruppen reichen von Jugendkonto-Besitzern bis zu Top-Kunden im Kommerzbereich, die Zielsetzung von klassischer Akquisition bis zu serviceorientierten Customer Care-Aktionen, teils im Zuge integrierter off-/ on-line Lösungen. Entsprechend der Markenarchitektur des Konzerns werden sowohl BAWAG-als auch P.S.K.-Aktionen gefahren.

Foto: Reuters/FOEGER

Stille Wasser. Tief

Die Österreich Werbung (Agentur: Lowe Lintas GGK/Pan Media) landete bei der Jury für das Plakat des Monats Februar der heimatwerbung, klar auf Platz eins. Das fernbediente Opel Cabrio (Agentur: McCann-Erickson/Universal McCann) verdrängte den Tiergarten Schönbrunn (Agentur: Headquarter Strnat & Strnat) auf Platz drei.

Foto: heimatwerbung

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Harald Schmidts Humorverzicht wurde prämiert

Die begehrten Fernseh-"Oscars" des deutschen Adolf Grimme Instituts sind am Freitagabend bei der 38. Gala in Marl vergeben worden. Als herausragendes Fernsehereignis des Jahres 2001 räumte der ARD-Dreiteiler "Die Manns" von Rekordpreisträger Heinrich Breloer mit Armin Mueller-Stahl in der Hauptrolle neun Grimme Preise in Gold ab. Sat.1-Talker Harald Schmidt nahm seinen "Grimme" für den zweiwöchigen Verzicht auf Humor und Kommentar in seiner Late Night Show nach den Anschlägen vom 11. September entgegen.

Foto: APA/epa/dpa/Scheidemann

"Trautmann" gibt weiter Auskunft

Mit einer Hörfunk-Kampagne auf Ö3 bewirbt CreaTeam mit Wolfgang Böck, bekannt aus Kaisermühlenblues als Inspektor Trautmann, die neuen Auskunftsdienstleistungen wie Zugauskunft, Ticketservice, Apothekenbereitschaft und Memo-Call von "11 88 99 – Alles Auskunft".

Foto: createam

Autos vor Möbel und Handygurken

FOCUS Marketing Research testet monatlich die werbestärksten neuen Sujets aus dem Bereich TV, Hörfunk, Print und Plakat. Die Plakat Sujets vom Jänner 2002 erzielen folgendes Ergebnis: Platz eins geht an das Opel Astra-Plakat von McCann Erickson, Platz zwei an Leiner von Grill & Thompson und Rang drei entfällt auf Sony Handy von Saatchi & Saatchi.

Foto: focus

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Tele 5 soll Ende April starten

Mit einem Unterhaltungsprogramm aus Spielfilmen, Serien, Kinderprogrammen und Servicesendungen geht der neue Fernsehsender Tele 5 Ende April an den Start. Der neue analoge Sender werde am 29. April mit einem 24-stündigen Programm auf Sendung gehen, teilte ATV-Gesellschafter Herbert Kloiber mit. Der Sender werde in Bayern über Kabel und deutschlandweit analog über Satellit ausgestrahlt.

Foto: APA

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"Butterbrot ist tot"

Die Werbekampagne der amerikanischen Fastfood-Kette Mc Donald´s für ihre Frühstücksoffensive rund um die in Deutschland neu eingeführten Bagels erzürnt die Plattform Butterbrot.de: "Mit einer wüsten Beleidigung für alle Schnittenfreunde schmiert McDonald´s zurzeit Deutschlands Plakatwände voll", heißt es auf der Homepage von Butterbrot.de über den aktuellen Slogan des Fastfood-Giganten, "Butterbrot ist tot". Die Plattform, die sich für den Erhalt des "traditionellen und gesunden Butterbrots" einsetzt, hat indes zu einer Gegenaktion aufgerufen.

Foto; Archiv

Ronald de Martin ist neuer Verkaufsleiter der Antenne Wien

Nach dem Wechsel von Walter Amon zu Antenne Kärnten, übernahm Ronald de Martin (44) mit 1. März 2002 die Verkaufsleitung der Antenne Wien. Ronald de Martin war unter anderem für die Tageszeitung "Die Presse", die Austria Presse Agentur ("APA") sowie die "Wirtschaftswoche" tätig. Seit zwei Jahren betreut de Martin die wichtigsten Kunden der Antenne Wien. Gleichzeitig laufen intern die Vorbereitungen zur Schärfung des Profils der Antenne Wien auf dem Wiener Markt auf Hochtouren. "Derzeit arbeiten wir intensiv an Änderungen im Programm und auch im Marketing", so Geschäftsführer Peter Don.

Foto: antenne

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Britisches Fernsehen schmuggelte 30-Jährigen in Schulklasse

Ein 30-jähriger Fernsehjournalist hat sich für einen Dokumentarfilm unbemerkt als 17-jähriger Schüler einer britischen Schule ausgegeben. Der Reporter Sheridan Simove habe acht Wochen lang den Schulabbrecher Howard gemimt, der den "A-Level" (Abitur) nachholen wollen. Nachdem der Schwindel aufgeflogen war, sei der Schulleiterin erklärt worden, die Wiedereingliederungsbemühungen des angeblichen Schülers sollten für den staatlichen Fernsehsender Channel 4 gefilmt werden. Channel 4 versicherte, man habe vor der Sendung des Films die Zustimmung aller Beteiligten einholen wollen. Jetzt wird den Zeitungsangaben zufolge auf eine Ausstrahlung verzichtet.

Foto: Archiv