Ein neuer Supercomputer, vom Erscheinungsbild so grau wie das derzeitige Wetter, soll künftig Erhellendes für die Wetterfüchse des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bringen, um die in Bit und Bytes gefassten Analysen und die Treffsicherheit von Wettervorhersagen zu optimieren. 80 Rechenknoten Der IBM -Parallelrechner RS/6000 SP, bestehend aus 80 Rechenknoten mit jeweils 16 Prozessoren, also insgesamt 1280 Rechnern, zeichnet sich gegenüber bisherigen Wetterrechnern über eine höhere Leistungsfähigkeit aus, die für umfangreiche statistischen Berechnungsmodelle notwendig sind. Der DWD-Wetterabakus ist ein Pilotprojekt für Meteo-Grid, mit dem künftig mehrere europäische Wetterdienste vernetzt werden sollen. (Der Standard 23.3.2002, Jake )