Eine von Michael Omasta kuratierte große Retrospektive widmet sich dem 1907 in Linz geborenen, in der Prager Avantgarde der 30er-Jahre sehr aktiven und 1938 schließlich in die USA emigrierten Kameramann, Regisseur und Fotografen Alexander Hammid
erinnert.
Das Kino im Augarten zeigt am Di. 19. 3. ab 11:00 frühe experimentelle Prager Werke gemeinsam mit Aimless Walk, Martina Kudláceks persönliches Porträt des zurückgezogen in New York Lebenden.
Valley of the Tennessee wirft einen Blick auf ein groß dimensioniertes Staudammprojekt - und seine Auswirkungen auf die ländliche Bevölkerung ringsum.
Der 1944 entstandene Film ist eines von den Werken, die Hamnid während der Weltkriegsjahre für die amerikanische Regierung zu Propagandazwecken drehte und die am Do. 21. 3. um 11:00 im Kino im Augarten gezeigt werden.
Links sehen Sie The Gentleman in Room 6. Was es mit ihm im gleichnamigen Kurzfilm von 1951 auf sich hat, wird am Sa. 23. 3. um 11:00 im Kino im Augarten enthüllt - im Rahmen der Kompilation Auswärtige Angelegenheiten:
Vier Werke, in denen sich Hamnid in den 50er-Jahren (unter anderem im Auftrag der UNO) internationalen Themen der Zeit annahm. So begibt sich Out am Höhepunkt der Ungarn-Krise ins Flüchtlingslager Traiskirchen.
Der 1951 entstandene, verhaltensauffällige Angry Boy gehört zur Filmreihe Unter Freunden (Fr. 22. 3., Kino im Augarten).
Arbeiten Hamnids für die nach dem Weltkrieg primär zu Zwecken der "re-education" gegründeten Produktionsfirma 'Affiliated Films' werden gezeigt, darunter auch ein filmisches Porträt des großen Fotografen Edward Weston (The Photographer).
Eine Liga für sich sind freilich jene Avantgardefilm- Klassiker, an denen Hamnid zwischen 1943 und 1946 mit seiner damaligen Ehefrau Maya Deren arbeitete und die am Mi. 20. 3. um 11:00 im Kino am Augarten gezeigt werden, darunter Meshes of the Afternoon.
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(Diagonale/hcl)