Wien - Die City M&A AG, Großaktionär des in Wien börsenotierten Schweizer Internet-Finanzdienstes Bluebull, hat sich mit dem Masseverwalter des im vergangenen September Pleite gegangenen Softwarehauses YLine verglichen. Damit seien sämtliche wechselseitigen Forderungen bereinigt, gab BlueBull am Freitag in einer Pressemitteilung bekannt. Die auf ein Treuhhanddepot eingelieferten 900.000 BlueBull-Aktien werden den Angaben zufolge von der City M&A AG übernommen, wodurch sich deren Anteil an BlueBull auf 32,76 Prozent erhöht. Die City M&A ist nun größter BlueBull-Aktionär. Daneben sind derzeit laut BlueBull 36,69 Prozent in Streubesitz, 21,82 Prozent werden vom österreichischen "Börsenbullen" Michael "Mike" Lielacher gehalten, 5,86 Prozent von Bluebull-Mitgründer Nemat Farrokhnia und 2,87 Prozent vom Bluebull-Management. Die BlueBull AG hat ein Aktienkapital von gut 5,6 Mill. Schweizer Franken (3,8 Mill. Euro). (APA)