Ökologie
Starkem Erdbeben auf den Südphilippinen
Mindestens vier Tote - Warnung vor Flutwellen
Manila - Bei einem Erdbeben der Stärke 6,8 auf der
Richterskala sind Mittwoch Früh auf den Südphilippinen mindestens
vier Menschen getötet und 17 Bewohner verletzt worden. Nach
Behördenangaben war von dem Beben vor allem die Stadt General Santos
im Süden der Insel Mindanao, rund 1000 Kilometer südlich der
Hauptstadt Manila, betroffen. Allein dort starben zwei Bewohner,
während 15 weitere Verletzungen erlitten. Für Orte an der Küste wurde
wegen einiger Nachbeben eine Flutwellen-Warnung herausgegeben. Durch den Erdstoß seien Hochspannungsleitungen umgefallen und eine
Brücke eingestürzt, vielfach seien in der Erbebengegend zeitweise
Strom- und Telefonleitungen unterbochen gewesen, hieß es. In vielen
Häusern seien die Fenster zerbrochen. Nach Angaben des
philippinischen Instituts für Vulkanologie und Seismologie lag das
Epizentrum des Erdstoßes in der südlichen Provinz Sultan Kudarat. (APA)