Achtung, Floskelalarm: „Das Internet ist aus dem Bildungsbereich nicht mehr wegzudenken.“ Toll. Praktische Sache, das mit der globalen Vernetzung von Wissensressourcen. Spätestens beim Durchforsten der ersten Meta-Datenbank ist dann aber Schluss mit salbungsvollen Worten. Was verwenden? Wie zitieren? Wo recherchieren? Wie publizieren? Fragen über Fragen.Baumgartner/Payr haben keinen klassischen „How-To-Do“-Wälzer zusammengestellt. In "Studieren und Forschen mit dem Internet" geht es nicht um das WIE, das Autorenduo spürt dem WARUM und WOZU - der Quintessenz wissenschaftlichen Arbeitens - nach. In zehn Kapiteln zeichnen die sie den Prozess vom Konzept bis zur Publikation nach. Ein Grundlagenwerk. Die Beschränkung auf das Notwendigste und ein umfangreicher Serviceteil machen diese Veröffentlichung schließlich zu einem Markstein innerhalb der sich selbst überholenden Internet-Ratgeber-Literatur. Querverweise auf weiterführende Informationen auf der „Homepage zum Buch“ runden den Leitfaden ab. Hier bleiben keine Fragen offen. Außer: Was muss ich tun um dieses Buch zu gewinnen? Die knackig-kurze Antwort: Machen Sie mit. Schicken Sie uns ein Mail . Unter den originellsten Einsendungen verlost derStandard.at fünf Exemplare. (kommunikaze)