Unveröffentlichte Studie geht von tausenden Krebstoten nach US-Atomwaffentests zwischen 1951 und 1962 aus
Redaktion
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Atlanta - Der radiokative Niederschlag der
Atomwaffentests zu Zeiten des Kalten Krieges hat einer bisher
unveröffentlichten Studie zufolge in den USA zu rund 11.000
Krebstoten geführt. Die Radioaktivität habe das gesamte Gebiet der
USA und praktisch jeden Menschen dort erreicht, heißt es in dem
Bericht des Zentrums für Seuchenkontrolle und Vorbeugung (CDC) in
Atlanta.
Mindestens 22.000 Krebserkrankungen seien darauf zurückzuführen.
Der Bericht ging schon im vergangenen Jahr dem Kongress zu, wurde
aber erst jetzt bekannt. Er untersucht erstmals die gesundheitlichen
Folgen der überirdischen Atomwaffentests die zwischen 1951 bis zum
Verbot 1962 von verschiedenen Ländern auf der Welt durchgeführt
wurden.(APA/AP)
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