Laut der Studie "Exporting Harm: The-High-Tech Trashing of Asia" soll ein Großteil des Elektronikschrotts der USA in die Dritte Welt exportiert werden. Die Autoren der Studien wollen aus gut informierten Industrie-Kreisen wissen, dass 50 bis 80 Prozent des Mülls nicht recycelt werden und unsachgemäß im Ausland entsorgt werden. Pakistan, Indien und China Ein Großteil des IT-Mülls landet in Dritte Welt-Ländern, wie etwa Pakistan, wo er einfach verbrannt wird und für große Umweltschäden sorgt. Aber auch Länder wie Indien und China zählen zu den Hauptabnehmern des US-Schrotts. In der Studien werden die Auswirkungen auf die Umwelt und die Bevölkerung deutlich. Grenzwerte extrem überschritten So sollen Arbeiter ohne geeignete Ausbildung und Schutzmassnahmen um etwa mehr als einen Dollar pro Tag den IT-Müll entweder einfach verbrennen oder in Säurebädern auflösen. Die extrem giftigen Überreste dieser Schrott-Säure-Gemische werden dann auf Felder oder in Flüsse entleert. Laut der Studie werden in diesen Gebieten die von der World Health Organisation (WHO) empfohlenen Grenzwerte um bis zum 190-fachen überschritten.(red)